Zick-Zack-Sommer beschert Freibädern Besuchertief
Mal Sonne, mal Regen. Der Zick-Zack-Sommer hat den Dortmunder Freibädern ein Besuchertief beschert. Trotz Wechselbad: Unser „Model“ Sophie (Foto) ist optimistisch: „Der nächste Sommer kommt bestimmt“, sagt sie. Darauf hofft auch Claudia Heckmann, Chefin der Dortmunder Freibäder.
Denn: Nix war's mit „Pack die Badehose ein...“ - oder nur selten. Im Vergleich zum Vorjahr kamen nur halb so viele Badegäste in die fünf Dortmunder Freibäder, die die Sportwelt betreibt. 140.000 Besucher zählten das Naturbad Froschloch, das Hardenbergbad sowie die Freibäder Wellinghofen, Stockheide und Volkspark. Im vergangenen Jahr waren es noch 280.000. „Das war aber ein sehr guter Sommer“, sagt Sportwelt-Geschäftsführerin Claudia Heckmann. Durchschnittlich kämen pro Saison 190.000 Badegäste. „Wir müssen das Wetter halt so nehmen, wie es kommt“, ist Heckmann von Berufs wegen fatalistisch - gibt aber die Hoffnung auf einen guten Sommer nie auf.
Folgen wegen weniger Einnahmen seien keine zu befürchten. „In guten Sommern können wir Rücklagen bilden und einen schlechten Sommer auffangen.“ Komme der allerdings drei oder vier Jahre in Folge, dann werde es problematisch. Die Eintrittspreise für die neue Saison sollen nicht erhöht werden. „Außer die Energiepreise explodieren“, so Heckmann.
Autor:Peter J. Weigel aus Dortmund-Süd |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.