Der erste Vollmond des Jahres
Wolfsmond am 18. Januar

Foto: Symbolbild Vollmond - Bild: Pixabay

Am heutigen Dienstag, den 18. Januar steht bzw. stand der erste Vollmond des neuen Jahres an. Dabei handelt es sich um den sogenannten Wolfsmond. Hier finden Sie die Hintergründe dieses besonders mysteriös klingenden Himmelsereignisses zusammengefasst.

Wolfsmond – dabei läuft vielleicht einigen Menschen ein kleiner Schauer über den Rücken und manche mögen sich sogar an Halloween, Geister und Spuk erinnert fühlen. Tatsächlich lässt sich der Name des ersten Vollmondes im neuen Jahr auf amerikanische Ureinwohner zurückführen. Laut MDR Wissen stellte der Stamm der Algonkin eine Verbindung zwischen heulenden Wölfen, die sich in dieser Zeit der Siedlung nährten und dem Vollmond her.

Daneben existiert aber auch „Hartung“ als Name für den Januar-Vollmond. Laut verschiedener Internetquellen wurde der Name von „Hartman (Hartmond)“ abgeleitet, er bezieht sich dabei auf die gefrorene Erde, welche in der Regel im Januar vorzufinden ist.

Warum lohnt der Blick in den Himmel?

Das volle Erscheinungsbild hat der Vollmond bereits heute Nacht um 0:47 Uhr erreicht, als er sich in rund 400.000 km zur Erde befand.

Neben dem schönen Fotomotiv bei gutem Wetter stellen die Mondphase für viele Menschen auch eine wichtige Orientierung dar. Diese können auf alltägliche Handlungen aber auch die Pflege der heimischen Pflanzen übertragen werden.

Verpasst, und nun?

Der heutige Wolfsmond stellt nur den Auftakt für viele sehenswerte Himmelsereignisse in den ersten Monaten dieses Jahres dar:

  • 01. Februar Neumond – besonders gut geeignet zum Sternebeobachten
  • 16. Februar Vollmond „Schneemond“ und Merkur gut zu beobachten
  • 02. März Neumond – besonders gut geeignet zum Sternebeobachten
  • 18. März Vollmond „Wurmmond“
  • 20. März Venus hell am Morgenhimmel zu sehen
  • 01. April Neumond – besonders gut geeignet zum Sternebeobachten
  • 04. und 05. April Erdschein-Nächte (Da Vinci Glow) – Bei klarem Himmel ist die dunkle Seite des Mondes zu erkennen.
Autor:

Sebastian Everding aus Dortmund-Süd

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