Venengesundheit fördern
Sitzen und stehen schadet den Venen - Erkrankungen nicht unterschätzen
Ob Büro, Homeoffice, Auto, oder durch Kontaktbeschränkungen: Wer sich wenig bewegt, lange sitzt oder steht, strapaziert seine Venen. Die Folgen können gefährlich sein: Schwere Beine, geschwollene und schmerzende Waden, Besenreiser und Krampfadern bis hin zu Thrombosen mit der lebensbedrohlichen Komplikation einer Lungenembolie.
„Die Venengesundheit wird häufig unterschätzt und eher als kosmetisches Problem abgetan. Aktive Bewegung ist eine wichtige und effektive Maßnahme, die Venengesundheit zu fördern und lässt sich einfach in den Alltag integrieren", informiert AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock.
Es kann jeden treffen
Quer durch alle Altersgruppen haben bereits jede fünfte Frau und jeder sechste Mann ein Venenproblem, das medizinisch behandelt werden müsste. Es beginnt meist mit einem Schwere- und Spannungsgefühl in den Beinen, begleitet von nächtlichen Wadenkrämpfen und geschwollenen Unterschenkeln. Abgesehen davon sind Venenprobleme anfänglich meist noch unsichtbar. „Gerade zu Corona-Zeiten hat sich der Bewegungsradius der Dortmunder messbar reduziert. Hierdurch steigt das Risiko, Thrombosen zu erleiden“, erklärt Kock.
Einfache Regel
Auch Sitzen und Stehen schadet den Venen. Zur Vermeidung gilt eine einfache Regel: Lieber laufen und liegen, statt sitzen und stehen. Jedes überflüssige Kilo belastet Beine und Venen zusätzlich, genauso wie rauchen.
Mehr Ratgeberbeiträge auch auf unserer Themenseite: Gesundheit in Dortmund
Autor:Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.