Ingenieur-Nachwuchs zeltet auf dem Campus der TU Dortmund
Ein großes weißes Zelt, spannende Projekte und 26 junge Menschen, die sich für Naturwissenschaften interessieren – so lässt sich die Erlebniswoche „do-camp-ing“ beschreiben, diejetzt zum 13. Mal an der TU Dortmund stattfand.
Dortmund-Barop. Schülerinnen und Schüler aus fünf verschiedenen Bundesländern nutzten die Gelegenheit, sechs Tage lang in ein ingenieurwissenschaftliches Studium hineinzuschnuppern und beim Übernachten auf dem Campus den Universitätsalltag hautnah mitzuerleben.
Probleme aus wissenschaftlicher Sicht lösen
Ein Gerät entwickeln, das den Füllstand einer Limonadenflasche angibt, ein Katapult bauen, mit dem man möglichst genau sein Ziel anpeilen kann oder einen Computer so programmieren, dass er selbstständig bei einem Knobelspiel gewinnt – so lauteten einige der Aufgaben, denen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „do-camp-ing“ in ihren Projekten stellen durften. „Die Projekte vermitteln einen realistischen Eindruck davon, wie Problemstellungen aus ingenieurwissenschaftlicher Sicht gelöst werden können. Die Schülerinnen und Schüler sollen dabei herausfinden, ob sie sich vorstellen können, in diesem Bereich ein Studium aufzunehmen“, erklärt Seuk-Young Jang, Projektverantwortliche für „do-camp-ing“. Die Ergebnisse wurden am Ende der Woche vor einer Jury sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern präsentiert. Das beste Team wurde ausgezeichnet.
Ein Besuch bei den Fußball-Robotern
Neben der Arbeit in den Projekten wurde den Schülerinnen und Schülern ein vielfältiges Rahmenprogramm geboten: Ein Besuch der Fußball-Roboter der TU Dortmund sowie Sportaktivitäten wie Fußball und Volleyball sorgten für gute Stimmung bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Treffen mit Studienfachberaterinnen und Studienfachberatern sowie mit Ingenieuren ermöglichten ihnen zudem, sich über ihren potenziellen Studien- und Berufsalltag zu informieren. „Auf jeden Fall hat mir do-camp-ing etwas gebracht. Ich habe ganz andere Einblicke und Informationen bekommen, als ich sie sonst erhalten würde“, sagt Teilnehmerin Julia.
Autor:Uwe Petzold aus Dortmund-Süd |
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