Gesundheit
Gut versorgt in der Schwangerschaft - Auch in der Corona-Pandemie Vorsorgeuntersuchungen nutzen
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft sind besonders wichtig und sollten unbedingt auch in der Corona-Pandemie genutzt werden.
Darauf weist die AOK NORDWEST alle werdenden Mütter hin und teilt mit, welche Vorsorge-Angebote in Anspruch genommen werden können. In der ersten Zeit der Schwangerschaft überprüft der Arzt im Allgemeinen alle vier Wochen und in den letzten beiden Monaten alle 14 Tage, wie es um das Wohl von Mutter und Kind steht. „Schwangere sollten ihren Mutterpass stets bei sich tragen und zu den jeweiligen Untersuchungsterminen vorlegen, damit der Arzt die jeweiligen Ergebnisse eintragen kann. Das hilft, damit bei Komplikationen schnell reagiert werden kann“, so AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock.
Kostenfreie App „AOK Schwanger“
Pro Schwangerschaftsdrittel ist routinemäßig auch eine Ultraschalluntersuchung vorgesehen. Falls spezifische Probleme diagnostiziert werden, sind weitere Ultraschalluntersuchungen möglich.
"Unsere kostenfreie App „AOK Schwanger“ hält wertvolle Tipps bereit: Durch Eingabe des voraussichtlichen Geburtstermins steht ein individueller Kalender mit Vorsorgeterminen und allen relevanten Daten zur Verfügung. Eine Erinnerungsfunktion ruft Termine auf“, so Kock.
Mehrleistungen
Außerdem können werdende Mütter im Rahmen des AOK-Gesundheitsbudgets Schwangerschaftsmehrleistungen in Anspruch nehmen, die über die gesetzlichen Leistungen hinausgehen. Erstattet werden bis zu 80 Prozent der Kosten bis maximal 500 Euro in einem Kalenderjahr. Dazu gehören z.B. der Toxoplasmose- und B-Streptokokken-Test, ein Antikörpertest gegen Ringelröteln und Windpocken, die Unterbringung einer AOK-versicherten Begleitperson im Familienzimmer der stationären Einrichtung oder die persönliche 24-stündige Rufbereitschaft einer zugelassenen Hebamme vor der Entbindung.
Weitere Infos unter aok.de/nw/ganzeinfach oder unter Tel. 0800 265 5119.
Mehr Ratgeberbeiträge auch auf unserer Themenseite: Gesundheit in Dortmund
Autor:Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd |
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