Dortmund: Kataster informiert über Solardach-Potentiale
Das Solardach-Kataster der Stadt Dortmund, das in diesem Jahr in Betrieb genommen wurde, stand im Mittelpunkt einer öffentlichen Informationsveranstaltung, die im Energie-Plus-Haus der DEW 21 am Phoenix-See stattfand.
„Wir freuen uns sehr, dass die Dortmunderinnen und Dortmunder sich nun mit diesem System praktisch und kostenlos über die Potentiale ihrer Immobilie zur Nutzung von Solarenergie informieren können“, so der Hörder Stadtbezirksvorsitzende Sebastian Kopietz.
Neben Helmut Lategahn (Stadt Dortmund), der den zahlreichen interessierten Bürgerinnen und Bürgern zunächst das Datenbanksystem praktisch vorstellte, war auch SPD-Generalsekretär André Stinka Diskussionspartner der Veranstaltung. Stinka, zuvor energiepolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, betonte: „Gerade Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen werden durch steigende Energiepreise stark belastet. Sie brauchen praktische Beispiele wie sie Energie sparen bzw. erzeugen können. Das Dortmunder Solardachkataster kann hier Modell für andere Kommunen in NRW sein. “
Eine wesentliche Herausforderung der Energiewende - so ein weiteres Ergebnis der Diskussion - ist eine dezentrale Energieversorgung. Hierbei muss es gelingen, Erzeuger und Verbraucher Dies kann gerade in Ballungsräumen mit hoher industriedichte wie dem Ruhrgebiet gelingen und bietet zudem auch Unternehmen und Handwerkern vor Ort gute Zukunftschancen. (red)
Autor:Uwe Petzold aus Dortmund-Süd |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.