Ratgeber
Die Pilzsaison startet wieder: AOK warnt vor Pilzvergiftungen

Beim Pilze sammeln ist in Dortmund in den nächsten Wochen besondere Vorsicht geboten, denn manche Pilze haben giftige Doppelgänger. | Foto: AOK/hfr.
  • Beim Pilze sammeln ist in Dortmund in den nächsten Wochen besondere Vorsicht geboten, denn manche Pilze haben giftige Doppelgänger.
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Wegen des feuchten Spätsommers sind die Wälder in Dortmund in diesem Jahr ein besonderes Paradies für Pilzsammler. Allerdings ist Vorsicht geboten. Denn viele der leckeren Pilze haben giftige Doppelgänger.

Insgesamt gibt es in Deutschland mehrere tausend Pilzarten, von denen rund 200 giftig sind. Die AOK NORDWEST warnt deshalb dringend davor, Pilze ohne Fachkenntnisse zu sammeln und zu verzehren. Verursacher potenziell lebensgefährlicher Pilzvergiftungen ist beispielsweise der Knollenblätterpilz, der von unerfahrenen Sammlern oft mit dem Champignon verwechselt wird. Innerhalb von 24 Stunden kommt es häufig zu heftigem Erbrechen, starken Bauchschmerzen und Durchfall. Ein Kind kann schon nach dem Verzehr von nur einem Knollenblätterpilz sterben. Bei Verdacht sollte der Betroffene so schnell wie möglich in ein Krankenhaus gebracht werden. Den Pilz oder Reste davon unbedingt mitnehmen, um den „Übeltäter“ schnell identifizieren zu können.

Weitere Infos auch beim Giftnotruf Bonn rund um die Uhr kostenfrei unter der Rufnummer 0228-19240 oder online unter www.gizbonn.de.

Mehr Ratgeberbeiträge auch auf unserer Themenseite: Gesundheit in Dortmund

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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