Chancen und Risiken der Arbeitswelt 4.0

Experten diskutierten auf der AOK-Fachtagung über Chancen und Risiken der Arbeitswelt 4.0, von links: Tobias Reuter, Dr. Martina Niemeyer, Dr. Mechthild Echterhoff (AOK-Präventionsexpertin) und Arno Georg. | Foto: AOK/hfr.
  • Experten diskutierten auf der AOK-Fachtagung über Chancen und Risiken der Arbeitswelt 4.0, von links: Tobias Reuter, Dr. Martina Niemeyer, Dr. Mechthild Echterhoff (AOK-Präventionsexpertin) und Arno Georg.
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Die Arbeitswelt mit dem zunehmenden Einfluss der Digitalisierung und neuer Technologien verändert sich in einem rasanten Tempo. Das wirkt sich auch auf die Gesundheit der Beschäftigten aus.

„Mit einem ganzheitlichen betrieblichen Gesundheitsmanagement können Unternehmen die Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0 erfolgreich meistern“, sagte Dr. Martina Niemeyer, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der AOK NORDWEST, auf der AOK-Fachtagung ‚ Gesunde Unternehmen - Gesunde Zukunft’ in Münster.

Kinderbetreuung berücksichtigen

Arno Georg von der Sozialforschungsstelle Dortmund betonte in seinem Vortrag, dass die Digitalisierung der Arbeit viele Vorteile bringen könne, wenn sie entsprechend gestaltet werde. „Künftig wird orts- und zeitflexibles Arbeiten durch die neuen Technologien für viele Menschen zum Alltag“, so Georg. Allerdings dürfe dies nicht die Work-Life Balance gefährden.
Diplom-Ökonom Tobias Reuter vom Institut für Arbeitsfähigkeit in Mainz hob als gutes Beispiel das finnische Arbeitsfähigkeitskonzept mit dem „Haus der Arbeitsfähigkeit“ hervor. Danach kann die Arbeitsfähigkeit verbessert werden, wenn sich die Betriebe mit den Beschäftigten im engen Dialog befinden und gemeinsame Strategien entwickeln, die auch das private Umfeld des Beschäftigten wie Kinderbetreuung mit berücksichtigen.

Besonderer AOK-Service

Weitere Infos zum Thema Betriebliche Gesundheitsförderung unter www.aok-bgf.de/nw. Im letzten Jahr nutzten über 300 Betriebe in Westfalen-Lippe diesen besonderen AOK-Service. „Wir analysieren die Situation in den Betrieben und helfen bei der Planung und Durchführung präventiver Maßnahmen durch unsere qualifizierten Präventionsfachkräfte“, so Dr. Martina Niemeyer.

Mehr Ratgeberbeiträge auch auf unserer Themenseite: Gesundheit in Dortmund

Autor:

Lokalkompass Dortmund-Süd aus Dortmund-Süd

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