Gesundheitspolitik treibt Ausgaben in die Höhe
AOK NORDWEST weiter auf Wachstumskurs

Positiver Jahresabschluss und 46.000 neue Mitglieder. Die AOK NORDWEST setzt ihren Wachstumskurs fort. Das verkündeten (v.l.): AOK-Vorstandschef Tom Ackermann und die beiden alternierenden AOK-Verwaltungsratsvorsitzenden Georg Keppeler und Johannes Heß. | Foto: Archiv / AOK/hfr.
  • Positiver Jahresabschluss und 46.000 neue Mitglieder. Die AOK NORDWEST setzt ihren Wachstumskurs fort. Das verkündeten (v.l.): AOK-Vorstandschef Tom Ackermann und die beiden alternierenden AOK-Verwaltungsratsvorsitzenden Georg Keppeler und Johannes Heß.
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Die AOK NORDWEST setzt ihre erfolgreiche Geschäftspolitik mit stabilen Finanzen und mehr Wachstum fort. Mit einem positiven Rechnungsergebnis in Höhe von 14,9 Millionen Euro schließt sie das Geschäftsjahr 2019 ab.

Außerdem wächst die AOK NORDWEST weiter. Mehr als 46.000 neue Mitglieder entschieden sich im vergangenen Jahr für den Marktführer in Westfalen-Lippe und Schleswig-Holstein. „Mit unserem im Branchenvergleich geringen Zusatzbeitrag und den vielen exklusiven Mehrleistungen innerhalb unseres 500 Euro-Gesundheitsbudgets haben wir uns deutliche Wettbewerbsvorteile verschafft“, sagt AOK-Vorstandsvorsitzender Tom Ackermann.

Stabile Finanzlage

Die stabile Finanzlage der AOK NORDWEST sei vor allem auf die kontinuierlich steigende Mitgliederentwicklung und die daraus folgende positive Einnahmesituation, wirtschaftliches Handeln und innovative Versorgungskonzepte zurückzuführen. Johannes Heß, alternierender AOK-Verwaltungsratsvorsitzender und Arbeitgebervertreter stellt aber fest, dass sich die finanziellen Aussichten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) merklich eintrüben. Der von der Politik eingeschlagene Kurs der extensiven Ausgabenpolitik setze sich weiter fort.

Kritik an Gesundheitspolitik

Kostentreibend seien vor allem die Finanzwirkungen der „Spahnschen“ Gesetzgebung aus 2019, die sich auch in diesem Jahr weiter fortsetze, so Heß. „Die Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben driftet immer weiter auseinander“, kritisiert auch Georg Keppeler die aktuelle Gesundheitspolitik der Bundesregierung.

Mehr Ratgeberbeiträge auch auf unserer Themenseite: Gesundheit in Dortmund

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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