Gemeinsam laufen macht mehr Spaß
„AOK-Laufwunder“ in Westfalen-Lippe motivierte fast 25.000 Schüler
Der Laufabzeichenwettbewerb entwickelt sich mehr und mehr zu einem „Dauerrenner“: Im vergangenen Jahr motivierte er fast 25.000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Westfalen-Lippe zum Mitmachen.
Die lauffreudigsten Schulen wurden nun im SportCentrum Kaiserau in Kamen ausgezeichnet und mit Urkunden, Sportartikeln für den Unterricht sowie Geldpräsenten für die Klassenkasse belohnt. Unter den Gewinnern war auch die Fine-Frau-Schule aus Dortmund.
Dauerhaft für Bewegung begeistern
„Ziel des Laufabzeichenwettbewerbs ist es, Kinder und Jugendliche über Spaß an Ausdauersportarten heranzuführen und sie dauerhaft für Bewegung zu begeistern. Gerade in jungen Jahren ist es wichtig, Sport zu treiben. Denn immer mehr Schüler bewegen sich zu wenig und erreichen nicht einmal die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), wonach sich Kinder und Jugendliche mindestens eine Stunde täglich bewegen sollten“, erklärte Frank Simolka, AOK-Unternehmensbereichsleiter Kunde und Markt bei der Siegerehrung.
Fitness und Ausdauer
Fitness und Ausdauer stehen beim Laufabzeichenwettbewerb im Vordergrund. Auf Schnelligkeit kommt es hingegen nicht an. Je nach Kondition laufen die Schülerinnen und Schüler ununterbrochen 15, 30 oder 60 Minuten. Gewertet wird die Laufleistung der gesamten Schule. „Bei dem Wettbewerb geht es nicht um die schnellsten Läufer, sondern um das Gemeinschaftsergebnis. Damit werden bei diesem Wettbewerb auch die Schülerinnen und Schüler eingebunden, die sich sonst nicht so sehr für den Sport interessieren“, sagte Gundolf Walaschewski, Präsident des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen e.V. (FLVW).
Bessere Konzentration
„Dieser Wettbewerb belegt eindrucksvoll, dass die Schülerinnen und Schüler in Westfalen-Lippe sehr motiviert sind, gemeinsam zu laufen. Hinzu kommt, dass Schülerinnen und Schüler, die regelmäßig sportlich aktiv sind, sich in der Schule auch besser konzentrieren können“, so Dr. Rainer Fiesel, Dezernent für Sport und Sportstättenbau der Bezirksregierung Arnsberg.
Mehr Ratgeberbeiträge auch auf unserer Themenseite: Gesundheit in Dortmund
Autor:Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.