18-Jährige durfte beim Jugend-Landtag in Düsseldorf mitmachen
Wenn Jana Politik macht

Mit MdL Anja Butschkau lernte Jana Politik im Landtag kennen. | Foto: Landtag
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"Sitzungen können anstrengend sein, man lernt viele Jugendliche kennen und der Jugend-Landtag war klasse", zieht die 18-jährige Jana Beuchel-Oehmchen aus Großholthausen ein Fazit aus den 10. Jugend-Landtagen an denen sie auf Einladung von MdL Anja Butschkau drei Tage lang teilgenommen hat.

Im Süden. Das volle Programm enthielt Pressekonferenz, Plenarsitzungen, Fraktionssitzungen mit Wahlen der Fraktionsspitze, Anhörungen, Themenarbeitssitzungen oder Ausschusssitzungen.
„Der Jugend-Landtag war klasse, aber auch anstrengend,“ sagt Jana Beuchel-Oehmchen, die Anja Butschkau (SPD) im Jugend-Landtag vertrat. Jana besucht die 12. Klasse der Gesamtschule Gartenstadt. Beim Treffen mit Anja Butschkau berichtet die Schülerin, dass sie beim Jugend-Landtag viele Jugendliche kennengelernt habe, mit denen sie immer noch in Kontakt stehe.
Für die 18-Jährige waren einige Sitzungen auch zäh: „Bei den Fraktionssitzungen kamen wir manchmal nicht voran. Kompromisse zu finden, war oft schwierig. Und einige Male gab es Streit zwischen den Fraktionen.“ Anja Butschkau unterstützt den Jugend-Landtag und lädt gern junge und engagierte Menschen ein. „Die Jugendlichen brauchen keinen Parteihintergrund. Es sollen Jugendliche mit Interesse an Politik und Gesellschaft sein, die ihre eigenen Ideen in den Jugend-Landtag mitbringen.“ so Butschkau.
Das hat Jana gemacht und sich in den Fraktionssitzungen eingemischt. „Die Rede zu halten war ein schönes Gefühl. Das war meins. Auch abends in der Jugendherberge wurde noch häufig weiterdiskutiert.“ sagte Jana. Ein Antrag ihrer Fraktion war der Vorschlag, dass Schüler an 12 Tagen im Jahr entschuldigt in der Schule fehlen dürfen, um an Demonstrationen teilzunehmen wie an Fridays for Future. Aber dafür gab es im Jugend-Landtag keine Mehrheit.

Autor:

Anne Buerbaum aus Dortmund-Süd

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