Infos zur Umstellung auf elektrischen Antrieb bei der Busflotte
SPD Fraktion am Betriebshof Brünninghausen

Vor allem über die geplante Wende zur E-Mobilität bei der Busflotte informierte sich die SPD bei ihrer Tour in Brünninghausen.  | Foto: Schmitz
  • Vor allem über die geplante Wende zur E-Mobilität bei der Busflotte informierte sich die SPD bei ihrer Tour in Brünninghausen.
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Am 19.07.hat die SPD-Ratsfraktion im Rahmen ihrer Sommertermine den DSW21-Betriebshof in Brünninghausen besucht und sich über die dortige Arbeit und Abläufe sowie die zukünftige Entwicklung des Dortmunder ÖPNV informiert.

Im Mittelpunkt stand hierbei das Thema Elektromobilität und die Umstellung der Busflotte auf elektrische Antriebe. Die DSW21 wird über das Programm StromFahrer zeitnah 30 Elektrobusse für über 40 Millionen Euro anschaffen. Ziel ist es zunächst ein Drittel der Strecken elektrisch zu befahren und in 10-12 Jahren die Busflotte komplett auf Elektromobilität umgestellt zu haben.

Mehr Mittel werden benötigt

„Wir freuen uns, dass die Umstellung der DSW21-Busflotte auf Elektroantriebe weiter voranschreitet und hierdurch der Schadstoffausstoß des ÖPNV weiter reduziert werden kann. Bei dem Termin wurde aber noch einmal deutlich, dass die Elektrifizierung der Busflotte in Anschaffung und Betrieb deutlich kostenintensiver ist als bei konventionellen Antrieben. Insgesamt werden für den Ausbau des ÖPNV im Rahmen der Mobilitätswende deutlich mehr Mittel benötigt. Dies betrifft aber nicht nur Dortmund, sondern alle Kommunen in Deutschland. Es ist daher dringend notwendig, dass die Kommunen insgesamt mehr Geld für den ÖPNV erhalten und neue Finanzierungsmodelle angegangen werden“, fasst die Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Carla Neumann-Lieven, den Termin zusammen."

Autor:

Lokalkompass Dortmund-Süd aus Dortmund-Süd

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