SPD fordert Räume für Jugendtreff in Holzen. „Mobiler Bus keine dauerhafte Lösung“
Für einen Jugendtreff im Ort macht sich die SPD Holzen stark. „Seit dem Abriss des ev. Gemeindehauses fehlen bis heute Räumlichkeiten für die Jugendarbeit“, sagt Christian Renno, Vorsitzender der Holzener SPD. Bislang gebe es lediglich nur ein provisorisches, mobiles Angebot durch einen vom Jugendamt bereitgestellten Bus. „Diese Interimslösung kann jedoch keineswegs ein dauerhaftes Konzept darstellen “, so Renno.
Ein Jugendtreff benötigt seiner Ansicht nach eine für offene Jugendarbeit angemessene Infrastruktur und Ausstattung. Daher wollen die Sozialdemokraten einen am Dienstag intern beschlossenen Antrag in die nächste Sitzung der Bezirksvertretung Hörde einbringen. Die Verwaltung soll aufgefordert werden, entsprechende Standorte, Investitionen und Betriebskosten zu prüfen.
Als Standort kann sich die SPD das ehemalige Amtshaus an der Kreisstraße 53 oder auch die Räume des ehemaligen Lehrschwimmbeckens in der Eintracht-Grundschule vorstellen. Beide Immobilien befänden sich in städtischem Besitz.
Bei vertretbaren Kosten sieht die SPD gute Realisierungschancen für das Projekt.
Autor:Peter J. Weigel aus Dortmund-Süd |
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