„Sea-House“: Wohnen im Loft, Arbeiten "an Deck", Entspannen im Biergarten an der Hafenpromenade

Viel Glas und terrassenartige Balkone, die als hölzerne Schiffsdecks gestaltet sind: Das „Sea-House“. | Foto: 3dpixelcompany
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  • Viel Glas und terrassenartige Balkone, die als hölzerne Schiffsdecks gestaltet sind: Das „Sea-House“.
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Nicht Selters, sondern Sekt - und ein Feuerwerk dazu. Am Phoenix-See wurde in diesen Tagen nicht nur der Spaten für ein weiteres Projekt in die Hand genommen: Das „Sea-House“.

Gläser klingen (auch mit O-Saft), Oberbürgermeister Ullrich Sierau spricht von der Erfolgsgeschichte Phoenix-See, der tollen Architektur, dann zündet Zoran Mamic seine Ultrapower-Feuerwerksbatterie: 30 Schuss jagen in den Himmel, malen ein Meer an Farben, die sich im Hafenbecken spiegeln.

"Der Phoenix-See ist ein Stück Heimat"

Mamic baut das „Sea-House“, ein Büro- und Wohngebäude direkt an der Hafenpromenade. Dem Unnaer hat es das Wasser angetan. Er ist in der Nähe von Split an der Adria geboren. „Der Phoenix-See ist ein Stück Heimat“, sagt Mamic, der bisher Büro- und Wohnprojekte in Unna realisiert hat. Acht Millionen Euro investiert er samt Grundstück in das fünfstöckige Gebäude mit seiner schicken, maritimen Architektur.

Balkone als hölzerne Schiffsdecks

Wichtige Elemente der Planung sind die terrassenartigen Seebalkone, die den Übergang von Gebäude zu Wasser und Naturraum herstellen. Der Bezug zum Hafen wird mit maritimen Elementen umgesetzt: die an der Hafenkante befindlichen Balkone sind als hölzerne Schiffsdecks gestaltet, Segel werden als textile Sicht- und Sonnenschutzelemente abstrakt in das Gebäude integriert. Die hellen Farbtöne und warmen Materialien, die Transparenz der Fassaden mit großen Glasflächen sollen einen atmosphärischen, modern-mediterranen Charakter voller Leichtigkeit schaffen.

Exklusive Loft-Wohnungen. Drei große Büromieter stehen fest

Oben wird gewohnt (in fünf exklusiven Loft-Wohnungen), in den weiteren Etagen wird gearbeitet. Als Mieter stehen bereits das Planerbüro „Stadt + Handel“, der Softwarespezialist „proLOGIT“ und „hauertmann IT-Consulting“ fest.

Restaurant, Biergarten für 350 Leute, to-go-Bereich

Und was vor allem Seebesucher freuen wird: Im Erdgeschoss können sie einkehren. Volker Eixler, der drei „Café Solo“ im Ruhrgebiet sowie eins am Möhnesee betreibt, hat eigens für den See ein spezielles „Café Solo“-Konzept entworfen: Ein Mix aus Restaurant im Innenbereich und Biergarten sowie to-go-Produkten. Der to-go-Bereich hat 220 Außensitzplätze, der Biergarten 350 - in bester Lage an der Promenade. Verwöhnt werden sollen die Gäste mit leichten, mediterranen Gerichten. Ein High-Light soll die offene Küche sein. „Hier zaubern die Köche vor den Augen der Gäste alles, was das Herz begehrt“, verspricht Eixler.

133 Parkplätze

Weitere Büroflächen, die zum "Sea-House" gehören, entstehen im nördlichen Bereich an der Hörder Hafenstraße. Insgesamt verfügt das "Sea-House" über 133 Parkplätze, die oberirdisch in die Architektur eingebunden werden.

Auch haustechnisch ist das "Sea-House" auf höchsten Standard durch das Ingenieurbüro Dr. Bleiker getrimmt, wobei es die Grenzwerte der Energie-Einspar-Verordnung deutlich unterschreitet. Den Generalunternehmerauftrag erteilte der Investor dem Hörder Bauunternehmen Freundlieb, das das gesamte Bauvorhaben im Frühjahr nächsten Jahres schlüsselfertig übergeben will.

Autor:

Peter J. Weigel aus Dortmund-Süd

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