Phoenix-Zukunft

Auffälliges Element in der Phoenix West-Planung sind blaue Solarpanels, die sich durch das ganze Ensemble ziehen sollen. So entstand der Name „4th Wave“. | Foto: (Grafik) Walas
  • Auffälliges Element in der Phoenix West-Planung sind blaue Solarpanels, die sich durch das ganze Ensemble ziehen sollen. So entstand der Name „4th Wave“.
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Spektakuläre Baukörper auf einem "lebendigen und lebenswerten Ganzen" kündigt Stadt- und Projektentwickler Gerben van Straaten, CEO Walas für Phoenix-West an. Walas erwirbt Schalthaus und Hochofen auf der historischen Industriefläche.

Mit einem "einzigartigen wirtschaftlichen Entwicklungskonzept" stellten der Internationale Investor und langfristige Partner für die Stadt für die kommende Gestaltung und Nutzung zweier bedeutender Industriedenkmäler und Oberbürgermeister Sierau die Planung vor.
Für Schalthaus und Hochofen habe die Stadt mit dem kanadisch niederländischen Stadt- und Projektentwickler Walas einen Käufer und langfristigen Partner gefunden, der ein für die Region neues wirtschaftliches Nutzungskonzept entwickelt habe. Dieses entspreche genau der Grundidee von Phoenix-West als Standort für Technologie, Dienstleistungen, Freizeit und Kultur. Einzigartig sei jedoch die ganzhaltige Gebietsentwicklung und das Projektdesign, das alles miteinander vereine.

Neben der Hochofenanlage soll gebaut werden

Auf dem Baufeld neben der Hochofenanlage soll ein spektakulärer Baukörper entstehen, gefolgt von der Entwicklung des Schalthauses. Mit der Entwicklung des neuartigen Gebäudes „4th Wave“ im Kontext der Hochöfen soll die Entwicklung abgeschlossen werden.
Für Oberbürgermeister Ullrich Sierau ist vor allem das Gesamtkonzept überzeugend: „Phoenix steht in Dortmund wie kein zweites Areal für Strukturwandel. Vor über 150 Jahren entstand hier das industrielle Herz von Dortmund. Hier fiel vor fast 20 Jahren der Startschuss für die Entwicklung als Technologie- und Dienstleistungsstandort, aber auch für die Bewahrung unserer Geschichte. Die Pläne von Walas zeigen, dass Industriekultur im Ruhrgebiet und wirtschaftliche Dynamik überhaupt kein Widerspruch sein müssen.“

Erlebnisraum im ehemaligen Hochofen

Der Hochofen soll während der Entwicklung als "retrofuturistischer Industrieerlebnisraum mit vielfältigen Angeboten" inszeniert werden, während die Neubauten westlich davor und das Schalthaus östlich als Exzellenzzentren für Innovation und Technologie genutzt würden.
Gerben van Straaten, CEO Walas, freut sich sehr auf den Standort und die Arbeit an diesem besonderen Umfeld: „Unsere Arbeit hier ist Stadtentwicklung im weitesten Sinn des Wortes. Für Walas bedeutet Stadtentwicklung mehr als Immobilien und Gebietsgestaltung. Stadtentwicklung bringt die Aktivitäten, Wünsche und Interessen von Menschen, Unternehmen und einer Stadt zusammen und vereinigt sie zu einem lebendigen und lebenswerten Ganzen.“

Zentrum mit internationalem Vorzeigecharakter angestrebt

Für Walas ist die Entwicklung nicht rein regional begrenzt. Das Ziel ist es, ein Exzellenzzentrum mit internationalem Vorzeigecharakter für Innovation und Nachhaltigkeit zu schaffen. Dieses soll sich nicht nur darin abbilden, was im Gebäude stattfindet, sondern gerade auch am Bau selbst zeigen. Als auffälliges Element sind blaue Solarpanels geplant, welche sich durch das ganze Ensemble ziehen werden – daher der Name „4th Wave“.

Autor:

M Hengesbach aus Dortmund-City

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