KMUni gestartet: Projekt vernetzt Firmen mit Hochschulen in Dortmund und Bochum

Die Vertreter der Wirtschaftförderungen Dortmund und Bochum freuten sich gemeinsam mit den Vertretern der Industrie- und Handelskammern zu Dortmund und Mittleres Ruhrgebiet über den gelungenen Start des Projektes „KMUni“. | Foto: Wirtschftsförderung Dortmund
  • Die Vertreter der Wirtschaftförderungen Dortmund und Bochum freuten sich gemeinsam mit den Vertretern der Industrie- und Handelskammern zu Dortmund und Mittleres Ruhrgebiet über den gelungenen Start des Projektes „KMUni“.
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Der Startschuss für das Gemeinschaftsprojekt „KMUni“ der Wirtschaftsförderungen Dortmund und Bochum sowie der Industrie- und Handelskammern (IHK) zu Dortmund und Mittleres Ruhrgebiet ist gefallen. Es soll zukünftig die Kontakte zwischen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und den Hochschulen der Region intensivieren.

„Unser Ziel ist es, ein leistungsstarkes regionales Netzwerk zwischen KMU und Hochschulen aufzubauen, das dabei hilft, Hochschulabsolventen in der Region zu halten“, so Jan Bohrke, Projektmanager bei der Wirtschaftsförderung Dortmund.

Ob Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik: Tausende von hochqualifizierten Absolventen verlassen jedes Jahr die Hochschulen in Dortmund und Bochum. Doch nur wenige arbeiten anschließend in der Region. Dabei sind es gerade technologieorientierte Firmen dieser beider Städte, die auf gut ausgebildeten Fachkräftenachwuchs angewiesen sind.

„KMUni baut Brücken zwischen zwei oftmals fremden Welten“, erklärt Thomas Westphal, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund. Denn häufig sind den Unternehmen die für sie relevanten Studiengänge und andere Angebote an den Hochschulen nicht bekannt. Dem gegenüber stehen KMU zumeist nicht im unmittelbaren Fokus der Hochschulen.

Zusammenschluss gegen Wissenslücken

Hier setzt das Projekt KMUni an. Im Rahmen einer regionalen Kooperation haben sich die Wirtschaftsförderungen Dortmund und Bochum sowie die IHK zu Dortmund und Mittleres Ruhrgebiet zusammengeschlossen, um die bestehenden Wissenslücken zwischen den KMU und Hochschulen zu überbrücken. Der erste Projektdurchlauf richtet sich an rund 20 mittelständische Unternehmen aus den technologieorientierten Kernbranchen Bio-/Mikro-/Nanotechnologie, IT, Produktionswirtschaft, Logistik und Gesundheitswirtschaft.

KMUni wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie des Ziel2-Programms des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Die Projektlaufzeit beträgt 18 Monate. Alle Angebote des Projektes sind für Unternehmen kostenfrei.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-Süd aus Dortmund-Süd

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