Hellerstraße: Wenn aus einer Dorfstraße eine Raserstrecke wird

Um den Forderungen Nachdruck zu verleihen, hatten  jetzt die Anwohner Prof. Wulf Witte und seine Ehefrau Irmgard die Bezirksvertreter Michael Meurer und Volker Schultebraucks zu einem Ortstermin eingeladen. | Foto: Klinke
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  • Um den Forderungen Nachdruck zu verleihen, hatten jetzt die Anwohner Prof. Wulf Witte und seine Ehefrau Irmgard die Bezirksvertreter Michael Meurer und Volker Schultebraucks zu einem Ortstermin eingeladen.
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Entlang der Hellerstraße ist in den vergangenen Jahren viel gebaut worden. Der bauliche Zustand der Straße und der Gehwege konnte diesem Ausbau allerdings nicht folgen: Zahlreiche Schlaglöcher und kaum noch erkennbare Fahrbahnmarkierungen sorgen für Gefährdungen, Behinderungen und Belästigungen.

Als verkehsberuhigte Straße sammelt die ehemals Idyllische Dorfstraße mittlerweile nicht nur den Verkehr eines immer größer werdenden Wohngebiets, sondern auch den dazugehörigen „Einkaufsverkehr“, außerdem ist die Straße Schulweg und bindet das Wohngebiet an den öffentlichen Nahverkehr an.

Erschwerend hinzu kommt, dass die Hellerstraße als schnurgerade Strecke gerne von Rasern ausgenutzt wird. Um ihre Autos vor den Schnellfahrern in Sicherheit zu bringen, parken viele Anwohner ordnungswidrig auf dem Bürgersteig. Dies wiederum führt zu gefährlichen Situationen für die Fußgänger. Auch die Lärmbelästigung ist in den vergangenen Jahren drastisch angestiegen.

In der Vergangenheit haben sich bereits mehrere Anwohner an die Stadtverwaltung gewandt mit der Forderung nach Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer auf der Hellerstraße. Doch diese Forderungen wurden ebenso wie Forderungen an das Ordnungsamt, im Hinblick auf die Geschwindigketisübertretungen tätig zu werden, abgelehnt bzw. nicht umgesetzt. Die Bezirksvertretung hat nach einem jetzt stattgefundenen Ortstermin nun zugesagt, die situation auch zum Thema in der BV zu machen.

Die Forderungen im Einzelnen:
Die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung sollte überwacht werden.
Parkflächenmarkierungen würden zu einer Entspannung der Situation führen.
Außerdem sollten die Einmündungsbereiche der Nebenstraßen durch Sicht- und Haltelinien markiert werden.
Neben einer Erneuerung der Fahrbahndecke sollten effektive verkehrsberuhigende Maßnahmen erfolgen.

Um den Forderungen Nachdruck zu verleihen, hatten  jetzt die Anwohner Prof. Wulf Witte und seine Ehefrau Irmgard die Bezirksvertreter Michael Meurer und Volker Schultebraucks zu einem Ortstermin eingeladen. | Foto: Klinke
Eine gefährliche Sache? Das Ehepaar Witte, Michael Meurer und Volker Schultebraucks bei der Überquerung der Hellerstraße. | Foto: Klinke
Autor:

Lokalkompass Dortmund-Süd aus Dortmund-Süd

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