Frauenzentrum hilft vielfältig: Anja Butschkau besuchte Einrichtung in Huckarde

Anja Butschkau (m.) machte im Rahmen ihrer Herbstour auch beim Frauenzentrum in Huckarde Station. Helma Huste, Monika Greve, Elfi Herweg und Martina Frank (v.l.) freuten sich über den Besuch. | Foto: Schütze
  • Anja Butschkau (m.) machte im Rahmen ihrer Herbstour auch beim Frauenzentrum in Huckarde Station. Helma Huste, Monika Greve, Elfi Herweg und Martina Frank (v.l.) freuten sich über den Besuch.
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Hilfe für Familien bei Krankheit und in schwierigen Situationen, Seniorenbegleit- und Haushaltsdienst, Erwerbslosenberatungsstelle, Kindertagesstätte, Spielmobil für Kinder und Ausbildung zum staatlich anerkannten Familienpfleger – das sind einige der Aufgabenfelder, die das Frauenzentrum Huckarde übernimmt. Und das mit 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Anja Butschkau MdL besuchte das Frauenzentrum im Rahmen ihrer Herbsttour.

Das Frauenzentrum Huckarde besteht seit 1980 und startete anfangs mit einigen Frauen aus der Nachbarschaft, die einen Treffpunkt gesucht hatten. Daraus entwickelte sich diese Vielfalt an Aufgabenbereichen. Seit 1995 ist das Frauenzentrum nicht mehr nur für Frauen, sondern sowohl beim Personal als auch bei den Menschen, die beraten und gefördert werden, auch für Männer zugänglich.

Eine der wichtigsten Einrichtungen im Rahmen des Frauenzentrums ist die Erwerbslosenberatungsstelle Wendepunkt. Diese berät Arbeitslose und von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen in allen Fragen, die mit Arbeitslosigkeit und deren Folgen im Zusammenhang stehen. Die Erwerbslosenberatungsstelle wird von Elfi Herweg geleitet, die im Gespräch deutlich macht, dass das Thema Altersarmut eines der wichtigsten sei.
Im Rahmen des Seniorenbegleitdienstes werden mittlerweile 386 Seniorenhaushalte stadtweit unterstützt. Und auch die 18-monatige Ausbildung zum staatlich anerkannten Familienpfleger (plus Anerkennungsjahr) ist eine wichtige Einrichtung des Frauenzentrums. Hier werden gegenwärtig 22 Personen ausgebildet. Die Familienpfleger helfen nach der Ausbildung Familien in jeglichen Krisensituationen.

Die Geschäftsführerin des Frauenzentrums Helma Huste betont: „Wir sind im gesamten Stadtgebiet und nicht nur in Huckarde aktiv. Zudem merken wir, wie der soziale Dienstleistungsmarkt und auch die Personalkosten wachsen. Eine Refinanzierbarkeit von sozialen Leistungen liegt uns besonders am Herzen.“

Für Anja Butschkau steht fest: „Ich freue mich, dass es solche Einrichtungen gibt. Sie müssen auch durch das Land NRW weiter gefördert werden. Aber die derzeitige Landesregierung kürzt, trotz steigender Steuereinnahmen, gerade im sozialen Bereich sehr stark. Hier müssen wir uns als SPD stark machen, damit die Arbeit im Frauenzentrum auch in den nächsten Jahren weiter gefördert wird.“ 

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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