SPD Ratsfraktion Dortmund
Die Deutschen Gasrußwerke sind ein starker Partner für Wärmewende
Die SPD-Ratsfraktion hat im Rahmen ihrer Sommertour die KG Deutsche Gasrußwerke GmbH & Co in Dortmund besucht. Das Unternehmen am Stadthafen ist ein starker Partner der DEW21 bei der Versorgung der Stadt mit Strom und vor allem mit Fernwärme.
Bereits seit 1993 beliefern die Gasrußwerke die Stadt mit Fernwärme und speisen mittlerweile satte 220 Gigawattstunden pro Jahr in das Dortmunder Fernwärmenetz ein. Peter Hartmann, Geschäftsführer der Gasrußwerke in Dortmund, dazu: „Aktuell erzeugen wir eine beachtliche Menge an Fernwärme, mit der wir 80% des Fernwärmebedarfs der Stadt Dortmund decken. Diese wollen wir in Zukunft in Zusammenarbeit mit unserem Partner, DEW21, stark ausbauen.“
Die Erzeugung der Fernwärme erfolgt durch eine Fernwärmeübergabestation, die an die Ruß-Herstellung der Gasrußwerke angedockt ist. Dabei wird ressourcen- und umweltschonend Heißwasser erzeugt, das über eine isoliertes Rohrleitungssystem direkt zu den Dortmunder Verbraucher*innen gelangt. Beider Wärmeerzeugung aus überschüssiger Prozessenergie wird kein zusätzliches Kohlendioxid ausgestoßen. „Deshalb ist die Nutzung der Fernwärme von den Deutschen Gasrußwerke in Dortmund ein großer und wichtiger Schritt hin zur Wärmewende und zu unserem Ziel der Klimaneutralität bis 2035“, so Veronika Rudolf, umweltpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion.
Beim Besuch überzeugte das traditionsreiche Chemieunternehmen die Mitglieder der SPD-Ratsfraktion auch als vorbildlicher Arbeitgeber. Es bietet seinen rund 140 Mitarbeitenden und 20 Auszubildenden gute Löhne nach Chemietarif sowie faire Arbeitsbedingungen. Das bestätigte Jürgen Radschies, Schichtmeister und stellvertretender Betriebsratsvorsitzender bei den Deutschen Gasrußwerke in Dortmund: „Ich arbeite gerne bei DGW, denn es ist für mich wichtig in einem dynamischen und anpassungsfähigen Umfeld zu arbeiten. Die Herausforderungen sind für mich motivierend, besonders, wenn man das Gefühl hat, aktiv zur Entwicklung des Unternehmens beizutragen.“
Autor:Ralf Neuhaus (SPD) aus Dortmund-Süd |
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