Die Anwohnerinitiative Allerstraße verbucht ersten Erfolg
Der Sprecher der Anwohnerinitiative Allerstraße Jürgen Ginzel hatte in der Sitzung der Bezirksvertretung am 08.03.2016 auf die fehlende Transparenz von LWL Klinik und Stadt Dortmund hinsichtlich der geplanten Flüchtlingsunterbringung auf dem Klinikgelände hingewiesen. Ein besonderes Anliegen war es, eine von der LWL Klinik geplante Einbindung der Allerstraße als direkte Zuwegung auf das Klinikgelände sowie eine Öffnung zur Leni-Rommel-Str. kritisch zu hinterfragen und auf die damit verbundenen Gefahren hinzuweisen. Die Allerstraße ist derzeit eine Spielstraße und nicht für ein größeres Verkehrsaufkommen geeignet.
Auf seine Nachfrage in der heutigen Sitzung der Bezirksvertretung bekam er vom Bezirksbürgermeister die Aussage, dass sich die Bezirksvertretung mehrheitlich gegen eine Öffnung der Allerstraße zur Leni-Rommel-Straße ausgesprochen habe. Ferner solle eine verkehrliche Zuwegung auf das Klinikgelände von der Allerstraße verhindert werden. Einen herzlichen Dank an die Bezirksvertretung für Ihre Unterstützung.
Damit konnte erreicht werden, dass die ursprünglichen Pläne von der Stadt Dortmund und der LWL Klinik mehrheitlich von der Bezirksvertretung abgelehnt werden. Ob diese Entscheidung jedoch für LWL und Stadt Dortmund bindend ist, bleibt abzuwarten.
Autor:Thorsten Erdmann aus Dortmund-Süd |
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