CDU macht sich für Busbucht an Hagener Straße/Höhe Edeka-Markt stark

Mit der jetzigen Situation höchst unzufrieden: Die CDU Kirchchörde. | Foto: privat
  • Mit der jetzigen Situation höchst unzufrieden: Die CDU Kirchchörde.
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Die Verkehrssituation auf der Hagener Straße in Höhe der Bushaltestelle Kirchhörde/Edeka-Markt muss nachhaltig und dauerhaft entschärft werden. Das forderten der Vorstand der CDU Kirchhörde und der CDU-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksvertretung Hombruch, Hans-Jürgen Grotjahn, jetzt bei einem Ortstermin. Grotjahn kündigte für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung an, eine Busbucht auch für diese Haltestelle zu beantragen.

Den meisten Autofahrern im Dortmunder Süden sei die oft prekäre Situation an dieser Haltestelle bekannt: Der Bus hält am rechten Fahrbahnrand und hinter ihm bilden sich in Fahrtrichtung Stadtmitte lange Schlangen, die auch den Kreuzungsbereich Kirchhörder Berg blockieren. Autofahrer, die versuchen an dem Bus vorbeizufahren, werden durch eine Fußgängerinsel am Ende der Haltestelle ausgebremst. Versuche, trotzdem hier vorbeizufahren, enden bisweilen scheppernd an einem der Schilder auf der Insel.

Die oft brenzlingen Situationen waren bereits im Oktober Thema in der Bezirksvertretung. Einer durchgezogenen Mittellinie auf der Fahrbahn oder einem Überholverbot erteilte die Verwaltung aber eine Absage. „Deshalb muss eine Busbucht her“, so der Vorsitzende der CDU Kirchhörde, Matthias Ulrich. Er und auch andere Vorstandsmitglieder verwiesen darauf, dass fast an der gesamten Hagener Straße Busbuchten vorhanden sind. „Warum dann ausgerechnet an dieser brisanten Haltestelle nicht?“ Platz, so die übereinstimmende Meinung beim Ortstermin, müsse genug vorhanden sein. Der Gehweg sei hier viel breiter als zum Beispiel an der Haltestelle Kirchhörder Straße, wo es Busbuchten in beiden Fahrtrichtungen gebe. Deshalb soll die Verwaltung jetzt gebeten werden, die Möglichkeiten einer Busbucht zu prüfen.

Kirchhördes CDU-Vorsitzender Ulrich: „Wir erinnern uns an die Tempo-30-Beschränkung auf der Hagener Straße zwischen ,Kirchhörder Berg‘ und ,An den Birken‘. Nachdem alle verständigen Bürger eingesehen hatten, dass der Versuch gescheitert war, damit die Verkehrssituation zu verbessern, wurde Tempo 30 aufgehoben. Die Fußgängerinsel an der Bushaltestelle hat es nun auch nicht besser gemacht. Jetzt müssen Konsequenzen gezogen werden, indem eine Busbucht gebaut wird.“

Autor:

Peter J. Weigel aus Dortmund-Süd

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