Brünninghausen
Brücke über die B 54 - Bauwerk soll den Rombergpark leichter erreichbar machen

Die Naturschönheiten im Rombergpark soll die Brücke leichter erreichbar machen. | Foto: Foto: privat /Archiv
  • Die Naturschönheiten im Rombergpark soll die Brücke leichter erreichbar machen.
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Der Weg zum Rombergpark über die B 54 soll für Fußgänger und Radfahrer einfacher werden. Der Verwaltungsvorstand empfiehlt jetzt den Gremien den Bau des Brückenschlags B 54 zu beschließen.

Mit dem Brückenschlag über die Bundesstraße 54 soll eine barrierefreie Wegeverbindung zwischen dem Botanischen Garten Rombergpark, Phoenix West und dem Westfalenpark, sowie ein barrierefreier Zugang zur Stadtbahn Haltestelle Rombergpark entstehen.

Die Errichtung des Brückenbauwerks wird ein bedeutender Baustein in der Gesamtentwicklung von Phoenix West und war ursprünglich Bestandteil des mit NRW Urban abgeschlossenen Erschließungsvertrags II. Wesentliches Ziel war es, neben der Herstellung der Erschließungsstraßen und Grünanlagen auf Phoenix West auch, eine attraktive ÖPNV-Anbindung des Geländes über einen direkten Zugang zum Stadtbahnhaltepunkt Rombergpark herzustellen.

Direkte Vernetzung

Neben dem verbesserten Zugang zur Stadtbahn hat die Brücke auch eine direkte Vernetzungsfunktion zwischen den Phoenix West-Flächen und dem WILO Campus auf der einen Seite und den Flächen des Rombergparks auf der anderen Seite. Der Brückenschlag war zudem Argument für Ansiedlungen und Expansionen. Der Rat hat am 4. Juli 2019 den Bau der Brücke bereits grundsätzlich befürwortet. Wegen der Situation vor Ort handele es sich bei dem geplanten Brückenschlag B 54 um zwei separate Brücken (über die B 54 und über die Nortkirchenstraße), die mit einem Mittelbauwerk als Erdkörper miteinander verbunden sind.

12 Millionen Euro Kosten

Der Baubeschluss beinhaltet also den Neubau der zwei Fußgängerbrücken über die Nortkirchenstraße und die B 54 und den barrierefreien Zugang zur Stadtbahn Haltestelle Rombergpark mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 12 Mio Euro. Die Maßnahme soll mit Hilfe des Regionalen Wirtschaftsförderprogramms (RWP) gefördert werden. Die Höhe der Förderung liege bei voraussichtlich 80 Prozent. Ab dem Jahr 2021 würden Fördermittel erwartet. Mit dem Start eines Vergabeverfahrens könne frühestens im III. Quartal 2021 gerechnet werden, mit dem Baubeginn am Ende dieses Jahres oder Anfang 2022.

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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