Bahn baut Lärmschutzwände in Do-Süd. Infoveranstaltung am Donnerstag
Das wird viele Anwohner freuen: Insgesamt 6.430 Meter Lärmschutzwände will die Deutsche Bahn im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an Schienenwegen des Bundes“ auf Dortmunder Stadtgebiet bauen.
Ab Januar 2012 sollen die Arbeiter in Mengede, Lindenhorst und in Aplerbeck/Sölde anrücken, 2013 in Kurl und Hörde.
Vom Lärmschutz in Aplerbeck/Sölde sollen Anwohner folgender Straßen profitieren: Schlagbaumstraße, Fresienstraße, Azaleenweg, Rosenstraße, Jasminstraße, Am Kapellenufer, Gießereistraße, Strickerstraße und Postkutschenstraße.
Die geplanten Lärmschutzwände in Hörde liegen im Bereich Hochofenstraße, Piepenstock- und Schildplatz, Schildstraße, Eckhardtstraße, Hörder Bahnhofstraße, Gotenstraße, Am Geenseel, Auf der Bicke, II. Bickestraße, Berghofer Straße und Hermannstraße.
Infoveranstaltung im Bürgersaal
Was genau geplant ist, darüber will die Bahn Anwohner bei einer öffentlichen Veranstaltung am Donnerstag, 22. September, im Bürgersaal der Verwaltungsstelle Hörde, Hörder Bahnhofstraße 16, informieren (19 Uhr). Ingenieure der Bahn stellen unter anderem die Ergebnisse eines schalltechnischen Gutachtens vor. Im Anschluss haben Gäste die Möglichkeit, Fragen an die Projektleitung der Bahn zu stellen.
Offene Fragen bei Initiative "Bahnlärm Sölde"
Fragen wird vor allem die Initiative „Bahnlärm Sölde“ haben. Ihre Mitglieder wohnen an der Jasminstraße zwischen Kapellenufer und Sölder Straße und leiden seit Jahren unter zunehmendem Bahnlärm. Dort hat die Bahn aber keinen Lärmschutz vorgesehen. „Obwohl vergleichbare Siedlungen einen Lärmschutz bekommen“, so Werner Strohmann und Jürgen Werner, Sprecher der Initiative, die ihre Mitglieder für den Infoabend mobilisieren wollen.
Autor:Peter J. Weigel aus Dortmund-Süd |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.