Mayday ruft auf: Never stop raving!

Erstmals am 27. und nicht am 30. April wird wieder in der Westfalenhalle gefeiert. | Foto: i-motion
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Mit dem Motto „never stop raving“ hebt MAYDAY am 27. April in den Dortmunder Westfalenhallen die Werte der elektronischen Musikkultur hervor – der zur weltweiten Nr. 1 gewählte DJ Armin van Buuren ist mit dabei.

„Rave ist eine Lebenseinstellung“ – diese Aussage verkörpern die Mayday-Besucher seit 22 Jahren. Dabei spielen Werte wie Liebe, Toleranz und Respekt eine wichtige Rolle. Damit das so bleibt, heißt es in diesem Jahr: „never stop raving“. Über 50 internationale DJs und LiveActs kommen in die Dortmunder Westfalenhallen um den erwarteten 25.000 Besuchern auf 5 Floors die gesamte Bandbreite elektronischer Musik zu präsentieren. Darunter der „beste DJ der Welt“ Armin van Buuren aus den Niederlanden, die Briten Gareth Emery und Carl Cox, Techno-Legende Sven Väth und Mayday-Vater Westbam. Neu ist das Datum: MAYDAY findet in diesem Jahr am 27. April statt.

Der Spirit bleibt

Egal ob wie früher am 30. oder eben in diesem Jahr am 27. April – der Spirit von MAYDAY bleibt erhalten: Freiheit, Party, Freude, Toleranz und Respekt - seit 22 Jahren sind das die Werte, die auch die „Mutter aller Raves“ vermittelt. „Raver sind dafür bekannt sehr friedlich und freundlich miteinander umzugehen. Das macht die Szene aus und wer einmal Teil davon war, möchte es nicht mehr missen“, erzählt Oliver Vordemvenne von der veranstaltenden Agentur I-Motion.

In der großen Familie feiern

Dass für die meisten Mayday-Besucher „Rave“ tatsächlich mehr ist als die Liebe zur elektronischen Musik, zeigen zahlreiche Facebook-Kommentare: „Ein Lebensgefühl, das weit über die musikalische Faszination hinausgeht“, „Pures Glück zu empfinden und sich in einer großen Familie einfach frei zu fühlen!“, „Mein Lifestyle seit 1992!“ oder „Rave ist Peace, Love and Unity“, sind nur einige der Antworten auf die Frage, was „Rave“ bedeutet. Von vielen werden diese Werte auch mit in den Alltag übertragen: Liebe für Familie und Freunde. Respekt gegenüber Jedem. Toleranz für Andersdenkende. Dieser Lebenseinstellung wird durch das Motto „never stop raving“ noch einmal besonderer Ausdruck verliehen.

Über 50 DJs legen auf

MAYDAY ist neben dem positiven Spirit auch dafür bekannt, die aktuell angesagtesten Künstler zu präsentieren. Über 50 DJs und LiveActs zeigen auf den fünf Floors „Arena“, „Empire“, „Mixery-Casino“, „Factory“ und „Twenty Young Dome“ die gesamte Bandbreite elektronischer Musik. Dabei gibt die Hälfte der auftretenden Artists in diesem Jahr ihren Mayday-Einstand. Etwa der junge Madrilene Danny Avila, dem diverse Fachleute aufgrund seiner herausragenden Gigs und Produktionen eine glänzende Zukunft im DJ-Business voraussagen. Auch die Mayday-Premiere des Franzosen Gesaffelstein sorgt im Vorfeld bei Techno-Fans für Furore.
Die schönsten Freudentänze dürfte jedoch die Ankündigung des Niederländers Armin van Buuren verursacht haben. Er ist einer der gefragtesten Künstler weltweit und die aktuelle Nr. 1 der DJ-Weltrangliste „DJMag Top 100“. Weitere internationale TopActs sind die Acidhouse-Legende Mike Dearborn aus Chicago, Carl Cox aus London, Ferry Corsten aus Rotterdam, Gareth Emery aus Manchester, Sean Tyas aus New York und das „Härteste Ehepaar der Techno-Szene“ PET Duo aus São Paulo. Die deutsche Techno-Szene ist mit Sven Väth, Len Faki, Chris Liebing und Klaudia Gawlas hervorragend vertreten.

Termin ist besser zur Anreise

Da nicht nur die Künstler sondern auch viele Besucher von weit her nach Dortmund kommen, bietet der neue Termin einige Vorteile. Für Berufstätige, Schüler und ausländische Gäste ist die Anreise an einem Samstag wesentlich leichter zu organisieren als an einem Wochentag. „Diesbezüglich haben uns in den letzten Jahren viele Mails erreicht. Da nichts gegen den 27. April als Mayday-Tag spricht, freuen wir uns diesem vielfachen Wunsch nachkommen zu können“, erklärt Oliver Vordemvenne. „Fälschlicherweise wird MAYDAY gelegentlich als „Maitanz“ interpretiert. Tatsächlich fand die Veranstaltung jedoch erstmals im Dezember 1991 in Berlin zur Rettung des Radiosenders „DT64“ statt – und „Mayday Mayday“ war als Hilferuf gemeint. In Polen findet MAYDAY beispielsweise seit über 10 Jahren immer im November statt“ ergänzt Vordemvenne und fügt an, dass auch für die Folgejahre der letzte Samstag im April als Mayday-Tag vorgesehen sei.

Tickets gibt es unter Mayday und bei allen bekannten Vorverkaufs-stellen.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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