12. Apfelmarkt lockt drei Tage lang nach Aplerbeck
Auch wenn es Vereinen und ehrenamtlichen Organisatoren jedes Jahr ein wenig schwerer gemacht wird, so haben die Aplerbecker es auch in diesem Jahr wieder geschafft, das beliebte Stadtfest auf die Beine zu stellen.
Dortmund-Aplerbeck. Ein Angebot für alle ist der beliebte Handwerker- und Bauernmarkt, der einen Einblick in alte Handwerkskünste bietet. Ein Schmied wird für ordentlich Funkenflug sorgen - sehr zum Vergnügen vor allem der Kinder, die hier auch selber Hand anlegen dürfen. Außerdem kann man auf dem Bauernmarkt auch seinen Hunger mit vielen kleinen Leckereien stillen oder an den Verkaufsständen Kunsthandwerkliches, Gewürze und Wildspezialitäten erstehen.
Verschiedene Spielzonen unter anderem mit Riesen-Legosteinen sorgen dafür, dass auch bei den kleinen Apfelmarktbesuchern keine Langeweile aufkommt. Geöffnet hat der Bauernmarkt am Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr.
Im Mittelpunkt des Festes stehen die Informationsstände der Vereine. 26 sind es diesmal, die sich im Rahmen des Apfelfestes den Besuchern am Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 19 Uhr vorstellen und präsentieren.
Erstmals mit dabei ist die Tafel Dortmund, die sich hier den interessierten Besuchern vorstellt. Mitarbeiter stehen für Fragen zur Arbeit der Tafel bereit. Eine ganz große Sache ist in diesem Jahr der Apfelmarkt für die DLRG. Die Hörder Abteilung nutzt das 100-jährige Bestehen der Rettungsgesellschaft für eine große Präsentation.
Dazu hat sie sich mit den Rettern der Johanniter Unfallhilfe und des Arbeiter-Samariter-Bundes zusammengetan. „So können wir nicht nur unsere Rettungsboote zeigen, sondern die Besucher können sich auch mehrere Rettungswagen mal ganz genau anschauen“, erklärt Markus Neuhaus von der DLRG. Außerdem bietet die DLRG eine Hüpfburg, eine Riesenrutsche und die beliebten begehbaren Wasserbälle auf dem Rodenbergteich an. Auf besondere Apfelmarkt-Schnäppchen dürfen sich die Besucher am Sonntag freuen, wenn die Geschäfte rund um die Köln-Berliner-Straße ihre Türen zum verkaufsoffenen Sonntag von 11 bis 18 Uhr öffnen.
An allen drei Tagen heißt es „Aplerbeck à la carte“, wenn Aplerbecker Gastronomen im Rahmen des Apfelfestes Leckeres aus Topf und Pfanne auftischen.
Hier gibt es übrigens gleich mehrere Neuheiten zu entdecken. Dazu - lecker wie immer - die Reibekuchen vom Kolpingsverein.
Wer dann über die nötige Grundlage verfügt, kann sich in eines der Fahrgeschäfte wagen, die ebenfalls fester Bestandteil des Marktes sind. Im oberen Bereich der Köln-Berliner-Straße präsentieren die Aplerbecker Autohändler die neuesten Modelle.
Ein Musikprogramm an allen drei Abenden rundet das diesjährige Apfelfest ab.
Veranstalter des Apfelfestes ist der Aplerbecker Förderkreis in Zusammenarbeit mit der Bezirksvertretung Aplerbeck, dem Stadtbezirksmarketing, dem Kulturbüro und den Kulturbetrieben der Stadt Dortmund. Für den verkaufsoffenen Sonntag ist die Aplerbecker Werbegemeinschaft verantwortlich.
Autor:Uwe Petzold aus Dortmund-Süd |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.