Toller Erfolg für Hombrucher Kunst-Auktion zugunsten ostdeutscher Flutopfer

„Der Maßstab aller Dinge ist?“ - Diese Frage hat Vicente Castillo gestellt. Als Antwort ist die gleichnamige Stahlstele entstanden, die er für das Projekt „Hombruch hilft Hochwasserkindern“ gespendet hat. | Foto: Otworowski
  • „Der Maßstab aller Dinge ist?“ - Diese Frage hat Vicente Castillo gestellt. Als Antwort ist die gleichnamige Stahlstele entstanden, die er für das Projekt „Hombruch hilft Hochwasserkindern“ gespendet hat.
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Die Spendenaktion „Hombruch hilft Hochwasserkindern“ hat ein großartiges Ergebnis erzielt. Sie wurde von der Kinder- und Jugendförderung im Stadtbezirk Hombruch und dem Hombruch-Forum e. V. (HF) ins Leben gerufen und endete mit einem Paukenschlag.

Das Hombrucher Ehepaar Birgit und Wolfgang Bergstermann hat 3.000 Euro für die Skulptur „Der Maßstab aller Dinge ist?“ geboten und damit den Zuschlag für die Stahl-Stele von Vicente Castillo erhalten. „Wir wollten schon geraume Zeit für die Opfer der Flutkatastrophe spenden, da war die Versteigerung des Kunstwerkes eine gute Gelegenheit, um unsere Hilfe in die Tat umzusetzen“, erläutert Wolfgang Bergstermann das Engagement seiner Familie für das Hilfsprojekt.

„Die Versteigerung erbringt dadurch genau das Doppelte des Mindestgebotes von 1.500 Euro“, freut sich Vicente Castillo.

Viele Menschen und Institutionen aus Hombruch und Umgebung - darunter zahlreiche Mitglieder des Hombruch-Forums - haben in den letzten Wochen dazu beigetragen, dass Hombruch den Hochwasserkindern auf ganz besondere Weise helfen kann.

Weit über 18.000 Euro sowie viele Kreativ- und Aktionsspenden sind in der Zeit zusammengekommen. „Darüber freuen wir uns sehr und danken allen Spenderinnen und Spendern ganz herzlich“, sagt Heinz-Herbert Dustmann, der Vorstandsvorsit-zende des Hombruch-Forum e. V. .

Nun können 33 Kinder aus der Sächsischen Schweiz erholsame Tage in Dormtund erleben. Bis zum 10. August werden sie unbeschwerte Ferien in einem Zeltcamp an der städtischen Jugendfreizeitstätte Eichlinghofen verbringen. Für pädagogische Betreuung sowie ein abwechslungsreiches Aktiv- und Ausflugsprogramm ist gesorgt.

„Die Kinder sollen den Urlaub aber auch nutzen können, um weit entfernt von den Zerstörungen der Flutwelle zur Ruhe zu kommen und auszuspannen“, wünscht sich Angelika Schmitt.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-Süd aus Dortmund-Süd

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