Tag des Denkmals einmal anders!

Wir wissen ja nicht, ob Sie‘s wussten: Der „Tag des offenen Denkmals“ geht auf Jack Lang, französischer Kulturminister in den 80zigern, zurück. Seine Idee war es neben den öffentlichen Denkmälern, im wesentlichen Burgen und Schlösser, in denen sich das Leben der Herrscher und ihrer Bediensteten abgespielt hat, auch einen Einblick in historische Gebäude zu ermöglichen. Denn hier, so sein Gedanke, spielte sich das Leben der breiten Bevölkerung ab. Dieser Tag, an dem auch die meist privaten Denkmäler ihre Pforten öffnen, ist inzwischen europaweit etabliert. Der Trend des privaten Engagements schein jedoch rückläufig zu sein: In diesem Jahr enthält das Programmheft für Dortmund kein einziges privates Gebäude. Eine weitere Intention von Jack Lang war es, über reine Denkmalverehrung hinaus, das Leben der Menschen - früher wie heute - in den Mittelpunkt zu stellen, zum Beispiel mit Konzerten. Auch dieser Ansatz ist mittlerweile weitgehend in Vergessenheit geraten.

Im Truxhof kann man das alles erleben, in diesem Jahr in Dortmund das einzige private Denkmal, das teilnimmt. Auch die Konzert-Idee wird hier gepflegt. Um 19:30 Uhr heizt die 8-köpfige Funk-Jazz-Band „SuperStrut“ auf dem Heuboden ein (siehe hier unter Termine/Veranstaltungen).

Eindrücke von „SuperStrut“ gibt‘s im Netz, z.B. auf youtube, mehr und Aktuelles zum Truxhof auf Facebook „Truxhof“.

Autor:

Dietrich Eickelpasch aus Dortmund-Süd

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