Sehfest lockt Kunstliebhaber nach Hörde
Wie in jedem Herbst präsentiert sich das KulturQuartier Hörde beim „Sehfest Hörde“ auch in diesem Jahr wieder mit einer bunten Mischung aus Malerei und Grafik, Fotografie und Film, Theater, Literatur, Skulptur und Modedesign.
Dortmund Hörde. Am Sonntag, 18. Oktober, ist es wieder soweit, dann zeigt die Hörder Kunstszene wieder einen Querschnitt durch die Vielfalt ihrer Angebote. Von 11 bis 18 Uhr öffnen Ateliers und Werkstätten, Theatern ihre Pforten und laden zum Verweilen und Informieren ein. „Wir sind überrascht, dass so viele Leute jedes Jahr wieder dabei sind“, freut sich Annette Naudiet vom Kulturquartier Hörde. Schließlich handelt es sich bereits um das 9. Sehfest, das Jahr für Jahr tausende Besucher in die Hörder Innenstadt lockt. Bei viel Bewährtem gibt es auch viel Neues beim Tag der offenen Ateliers.
Neue Künstler und Standorte
Etwa neue Künstler wie Beate Wolff, die ihre Werke im Atelier Kunstflirt ausstellt, oder auch ein neuer Raum für Kunst. Der ist entstanden im Hinterhof der Musikschule Crescendo. Dort haben Christa Bremer und Pascal Olders eine Installation der ganz besonderen Art vorbereitet. „Die Besucher müssen erst durch einen Skulptur gehen, bevor sie die eigentliche Ausstellung erreichen“, berichtet Annette Naudiet.
Weg durch die Kulturlandschaft
Ansonsten sollten die Kunstliebhaber viel Ziet mitbringen und den Flyer, den es an vielen Stellen in Hörde gibt, ganz genau unter die Lupe nehmen. So kann man sich seinen Weg durch die Hörder Kulturlandschaft selber zusammenstellen. Vieles ist fußläufig erreichbar, ein Fahrrad für die ein wenig weiter weg gelegenen Kunstorte ist natürlich nützlich.
Autor:Uwe Petzold aus Dortmund-Süd |
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