Osterspaziergang auf der Syburg direkt ins Mittelalter
Die Dortmunder Veranstaltungslandschaft wird zu Ostern um ein mittelalterliches Fest bereichert. Direkt unterhalb der Hohensyburg wird ein großer Markt mit über 100 Zelten und Marktbuden, zwei Bühnen und verschiedenen Aktionsflächen aufgebaut.
Zu den Programmhöhepunkten dort zählen die Auftritte des Ausnahmeartisten Walter von der Weide aus Innsbruck. Der Artist, der mit richtigem Namen Walter Mooshammer heißt, ist Doktor der Physik. Er hat beispielsweise den „Leonardo-Ring“ konstruiert, der wie ein Rhönrad funktioniert, allerdings ganz ohne Nägel oder andere Verbindungen.
Ein weiteres physikalisches Wunderwerk ist sein Kartenhaus, welches aufgrund der Höhe von fast fünf Metern an der Weltspitze derartiger Konstruktionen liegen dürfte. Verpackt in einer mystischen Geschichte stellt der Artist schmale hölzerne Platten übereinander. Schließlich erreicht er die Spitze und zeigt auf den letzten beiden Karten einen Handstand.
Das dreitägige Programm vom 7. bis zum 9. April hat aber auch noch andere Attraktionen zu bieten. So spielen an allen Tagen mittelalterliche Kapellen wie die „Dudelzwerge“ und „Duo Obscurum“, Gaukler und Narren zeigen ihre Späße, Ritter prügeln aufeinander ein und verschiedene Handwerker unterweisen in ihre alten Techniken. Für mittelalterliche Speisen und Getränke wird gesorgt. (U.P.)
Der Mittelaltermarkt ist am Samstag und Sonntag von 11 bis 20 Uhr und am Montag von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Das Programm gibt es unter www.suendenfrei.de im Internet. Der Eintritt kostet 9 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder, Familien oder Alleinerziehende zahlen nur für das erste Kind, für Kinder im Vorschulalter ist der Eintritt frei
Autor:Uwe Petzold aus Dortmund-Süd |
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