Neuer "Kapitän" für den Phoenix-See
Die Stadt Dortmund ist jetzt offiziell Hausherr am Phoenix-See.
Die Phoenix-See-Entwicklungsgesellschaft hat den Phoenix-See mit den angrenzenden Grünflächen zum 1. Januar 2013 an die Stadt übergeben. „Mit den aktuell vorhandenen Qualitätsmerkmalen haben wir dies mit einem guten Gefühl getan“, betonen die Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft, Heinz Hueppe und Ludger Schürholz. Dr. Christian Falk, Leiter des Tiefbauamtes, dankt der Entwicklungsgesellschaft ausdrücklich für die professionelle und zeitgerechte Umsetzung des Jahrhundertprojektes.
Wasserqualität übertrifft die Anforderungen
Vor der Übergabe mussten einige Voraussetzungen erfüllt sein, die die Phoenix-See-Entwicklungsgesellschaft präzise erledigt hat: Der See musste vollständig geflutet sein, die Wasserqualität die strikten Vorgaben der Planfeststellung erfüllen. Die geforderten Werte wurden bei Weitem noch übertroffen.
Seit Öffnung der Bauzäune im Mai 2011 ist der Phoenix- See zu einem der wichtigsten Freizeitziele Dortmunds und darüber hinaus geworden. Allen Seebesuchern wird etwas geboten: drei große Themenspielplätzen, getrennte, in den Abendstunden beleuchtete Fuß- und Radwege, viele Verweilpunkte wie Steglandschaften, Holzdecks und Holzbänke, ein großes Parkplatzangebot für die Besucher, viele behindertengerechte Zugänge sowie ein erstes Gastronomieangebot, das im Sommer noch erweitert wird.
„Der Phoenix-See ist ein Musterbeispiel für gelungenen Strukturwandel in Dortmund“, unterstreicht Georg Sümer, Leiter des Phoenix-Seebetriebes. In gerade einmal fünf Jahren Bauzeit hat die Entwicklungsgesellschaft auf dem ehemaligen Stahlwerksareal eine einzigartige Gewässerlandschaft geschaffen.
Die Stadt Dortmund, Betrieb Phoenix-See, zeichnet verantwortlich für den Betrieb und die Unterhaltung des Gewässers mit seinen Landschaftsinseln, den südlich und östlich angrenzenden Grünflächen sowie für die Landschaftsbauwerke und die Hafenpromenade.
Das Veranstaltungsmanagement und Sondernutzungen im Bereich der Hafenpromenaden und der Hörder Burg gehören auch dazu. „Bei der Bewirtschaftung des Sees, insbesondere bei der Überwachung der Gewässergüte und dem Betrieb der Phosphateliminationsanlage wird das Tiefbauamt durch die Emschergenossenschaft unterstützt“, ergänzte Dr. Falk.
Autor:Lokalkompass Dortmund-Süd aus Dortmund-Süd |
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