Förderverein investiert in alte Grabsteine
Grabsteine für die Zukunft bewahren
Kräftig investiert wird zur Zeit wieder in die Restaurierung und den damit verbundenen Erhalt der historischen Grabsteine auf dem Kirchfriedhof von St. Peter zu Syburg. Mit einer Summe von 40.000 Euro unterstützt der Förderverein Kirche St. Peter zu Syburg in der dritten und vorletzten Restaurierungsphase die Arbeiten des Restaurators und Kunsthistorikers Christoph Hellbrügge, der mit seinem Team seit 2014 an der Restaurierung der Jahrhunderte alten Grabsteine arbeitet.
„Zur Zeit werden 33 Grabsteine untersucht, bearbeitet und damit restauriert,“ erklärte die Restauratorin Jana Nowak bei einer Vorstellung der Arbeiten Mitgliedern und Freunden des Fördervereins. Seit Ende April wird nun jeder einzelne Grabstein genau unter die Lupe genommen und bewertet, auf welche Weise er saniert werden kann. Dabei wird sowohl die Restaurierung der Grabsteinoberfläche geprüft, als auch die Verfüllung der unsichtbaren Hohlräume, die sich im Laufe der Zeit in den Steinen gebildet haben und damit massiv schädigen.
„Wenn diese Arbeiten im August beendet werden, haben wir als Förderverein insgesamt 140.000 Euro größtenteils aus privaten Spenden in den Erhalt der Grabsteine investiert,“ erläutert Martin Grohmann, seit vielen Jahren erster Vorsitzender des Fördervereins. Er schätzt, dass noch rund 30.000 Euro für die letzte Phase der Restaurierungen benötigt werden, damit auch die letzten Grabsteine für die nächsten 50 Jahre gesichert sind.
Autor:Martin Grohmann aus Dortmund-Süd |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.