Der Kunsttipp am Sonntag: 23. Oktober 2011 Schreibwerkstatt im Cafe Aufbruch
Das Sehfest, also der Tag des Offenen Ateliers, am Sonntag, 23. Oktober 2011 in der Zeit von 11 bis 18 Uhr in Dortmund Hörde, sollten sich alle Kunstinteressierten im Kalender rot anstreichen, denn das Programm ist vielfältig, hochkarätig und verspricht zu begeistern, zu erstaunen und zu emotionalisieren.
Das KulturQuartier Hörde hat die folgenden, treffenden Worte von Goethe gewählt, um die Vielfalt des kunstvollen Erlebens zu kennzeichnen: „Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen“. Dies alles wird beim 5. Sehfest möglich, sehen, erleben, hören, sprechen, die Auswahl an Künstlerischem ist wirklich außergewöhnlich.
Wie also soll man das eine empfehlen, ohne das andere zu benachteiligen, das ebengleich gut? Es ist schwierig, aber ich versuche es, ohne abzuwerten, denn Auswahl muss getroffen werden, bei der Vielfalt.
Die Schreibwerkstatt im Cafe Aufbruch (Hintere Schildstr. 18) liest aus ihrem Roman-Werk „Zeitgeisterfahrer“ mit konfliktgeladenen wie menschlich anrührenden Begegnungen zwischen den Generationen und gegensätzlichen Charakteren, die das Leben liefert … . Spannende Einblicke in ein gemeinschaftliches Romanprojekt, das Gehör finden sollte. Es lesen von 11.00 bis 17.00 Uhr Emmi Beck, Gertrud Bönschen, Elisabeth Durm, Sabine Gärtner, Michael Genschoreck, Christine Goral-Görgen, Aurora Lenz, Wulfhild Tank, Jutta Zirke und Edith Kratz.
Weitere Informationen zu DEM Kulturereignis in Dortmund Hörde finden Sie hier:
http://www.kulturquartier-hoerde.de/?Sehfest
Wenn Kunst sich dergestalt vielfältig zeigt und erlebbar wird, dann ist Kunst das, was sie sein soll, der wunderbare Austausch von Menschen.
Autor:Bianca Dausend aus Schwerte |
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