Hörde
Der beliebte Heimatkalender zeigt wieder Hördes Vergangenheit
Der Verein zur Förderung der Heimatpflege Hörde hat es wieder getan: Zum bereits 7. Mal haben die Mitglieder einen Heimatkalender zusammengestellt, der Hördes "alte Seiten" zeigt.
Es ist wieder gelungen, neben bekannteren Motiven auch mehrere unbekannte und originelle Ansichte auszugraben. Auch Leihgeber haben dabei zum Gelingen beigetragen. Die Kalendermanufaktur Viersen hat wieder die qualitativ besten Ergebnis aus den 13 historischen Vorlagen herausgearbeitet und auf das Großformat DIN A3 gedruckt. Erweiterte Texte vermitteln dem Betrachter neue Einblicke und Erkenntnisse.
Das Titelbild schmückt dabei ein Foto des Hörder Kinderfestes mit großem Umzug aus dem Jahre 1922. Die Kinder tragen Stöcke mit Brezeln, Herzen und Kränzen. "Wie der kleine Junge im Vordergrund war auch ich einst gekleidet, mit kurzer Lederhose, Schürze und Bommelmütze", erinnert sich Willi Garth, Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Heimatpflege.
Weitere Motive sind u.a. die Hörder Burg 1927, die Chausseestraße, die Hermannstraße im Bickefeld, die Lindenallee im Rombergpark, die Hörder Brücke 1903 kurz nach der Eröffnung, eine Hörder Luftaufnahme um 1935 und im Dezember ist zum Jahresabschluss die beschauliche Benninghofer Straße zu sehen - mit interessanten Werbeschriftzügen "Sarglager, Tankstelle, Fahrräder".
Der Kalender kostet 22 Euro. Ein Euro geht davon als Spende an den Heimatverein. Der Kalender ist in der Buchhandlung transfer erhältlich.
Autor:Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd |
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