Buchrezension: "Planetenwanderer" von George R. R. Martin
Das große Zukunftsepos vom Autor von "Game of Thrones"
"Die Galaxis, in ferner Zukunft. Sternensystem um Sternensystem wurde besiedelt, und in den Weiten des Alls ist die Zivilisation der Erde nur noch ein Mythos. Wäre da nicht Haviland Tuf, der als interplanetarer Problemlöser furchtlos durch den Weltraum reist. Bis er eines Tages vor eine schier unlösbare Aufgabe gestellt wird..."
Soweit erstmal der Klappentext. Klingt schon einmal recht interessant, vorallem als Science Fiction Fan und wenn einem "Game of Thrones" etwas sagt. Ganz so neu ist das Werk leider nicht mehr, erschienen im July 2013 im HEYNE-Verlag, das amerikanische Original ist sogar schon von 1986. Deutsche Übersetzungen brauchen halt auch ihre Zeit.
Die Menschheit hat die Heimatwelt Erde längst verlassen und sich auf anderen Planeten niedergelassen, bewohnbare Welten kolonisiert. Aber die verschiedenen und unbekannten Welten ebrgen auch ihre Heimtücken und Gefahren. Die Geschichte dreht sich um den Händler "Tuf", der eines der letzten Kolonie-Schiffe erwirbt und damit setzt sich seine Odyssee quer durch den Weltraum in Bewegung und begegnet unterwegs unzähligen Zivilisationen und ihren Problemen und Schwierigkeiten, die er mit kalter Präzision, seinem Intellekt und einem Wissensmeer in den Datenbanken seines Schiffes löst. Die Menschheit kämpft gegen die üblichen Probleme, seien es Hunger, Krankheiten, unerforschte Monster oder Kriege und Aufstände. Die Geschichte macht Tuf von einem einfachen Händler zu einem gefeierten Helden.
Meine Meinung: Ging so. Hatte mir mehr von versprochen. Lesen kann man es wohl durchaus, ist aber halt nur Unterhaltung, wie man es häufiger findet. Spannend, aber weniger originell. Mit 511 Seiten hab ich ein paar Tage für gebraucht, um es durchzulesen. War ganz nett, aber halt nicht sonderlich umwerfend.
Autor:Heiko Müller aus Dortmund-City |
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