"Raser und Störer" in Hörde
Polizei stoppte 200 Autos - Es hagelte Platzverweise und teure Strafen

Foto: Magalski

Falsch getippt hatten die Autofahrer, die meinten, nach einem Einsatz der Polizei am Freitagabend und in der Nacht zu Samstag (26. und 27.) gegen Raser und Störer in der Innenstadt und am Phoenix-See in Hörde würde die Polizei eine Kontrollpause einlegen. Ganz falsch.

Es hagelte Platzverweise und teure Strafen. Auf dem Wall stoppte die Polizei am Samstagabend ab 20 Uhr 112 Pkw und kontrollierte 168 Insassen. In 93 Fällen gab es sofort Platzverweise. 63 Fahrer mussten wegen diverser Verstöße gegen die Vorschriften im Straßenverkehr zahlen. Die Polizei stellte zwei Fahrzeuge sicher. Wiederholt seien bei getunten Pkw gravierende technische Mängel festgestellt worden. Um das sinnlose Umherfahren zu unterbinden, sperrte die Polizei Spuren und leitete den Verkehr ab.

Rund 200 Pkw tauchten ab 22.30 Uhr auf der Phoenixseestraße auf. Anwohner hatten die Polizei verständigt, weil der Lärm unerträglich wurde. Die Einsatzkräfte schickten Fahrer und Insassen mit Platzverweisen davon. Wer auf der Phoenixseestraße angehalten wurde, musste zahlen, die Straße ist eine Anliegerstraße. Nachdem Ruhe eingekehrt war, blieb die Polizei weiter vor Ort: Um Rückkehrer in Empfang nehmen zu können. Es sei aber ruhig geblieben.

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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