Einladung zur Segensfeier für Verliebte am Valentinstag in der St.-Clemens-Kirche in Brackel
Schmetterlinge im Bauch?

Eine schöne und mittlerweile bereits langjährige Tradition hat die "Segensfeier für Verliebte" anlässlich des Valentinstages in der Brackeler St.-Clemens-Kirche. Zu der lädt der Pastorale Raum Dortmund-Ost nun auch wieder für Freitagabend (14.2.) alle Paare ein. Im vergangenen Jahr ließen sich u.a. Daniel und Stephanie Polesny von Pfarrer Ludger Keite (2.v.r.) und Diakon Christian Mersch segnen. | Foto: Günter Schmitz
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  • Eine schöne und mittlerweile bereits langjährige Tradition hat die "Segensfeier für Verliebte" anlässlich des Valentinstages in der Brackeler St.-Clemens-Kirche. Zu der lädt der Pastorale Raum Dortmund-Ost nun auch wieder für Freitagabend (14.2.) alle Paare ein. Im vergangenen Jahr ließen sich u.a. Daniel und Stephanie Polesny von Pfarrer Ludger Keite (2.v.r.) und Diakon Christian Mersch segnen.
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 „Schmetterlinge im Bauch“ können genauso mitgebracht werden wie Sorgen und Nöte. „Ob alt verliebt oder jung, kurz, lang oder frisch, ob schon lange verheiratet oder partnerschaftlich unterwegs, es sind alle eingeladen, sich für das Gelingen Ihrer weiteren Partnerschaft persönlich segnen zu lassen“, sagt Pfarrer Ludger Keite.

Und so laden die vier katholischen Gemeinden im Pastoralen Raum Dortmund-Ost anlässlich des Valentinstages für Freitag, 14. Februar, um 19 Uhr nicht nur frisch verliebte Paare zu einem Segnungsgottesdienst in die Kirche St. Clemens, Flughafenstr. 50, ein. Eingeladen sind alle Paare, die verliebt, verlobt oder verheiratet sind!

Die meditative Feier soll den Paaren eine Gelegenheit, sich von neuem ihrer Zuneigung füreinander zu vergewissern und sich gegenseitigen Segen zu zusprechen. Wer möchte, kann sich persönlich segnen lassen. Der Segen ist als Bestärkung für den weiteren gemeinsamen Weg ein besonderer Zuspruch des Himmels.

Der Gottesdienst wird mit Liedern von Petra Wintzer an der Gitarre und Doris Hufnagl an der Querflöte begleitet. Zum Segen singt der Projektchor St. Clemens unter der Leitung von Petra Wintzer Liebeslieder.

"Für Atmosphäre sorgen wir mit Kerzenschein, roten Tüchern, Rosen, Livemusik und einem Geschenk zum mitnehmen", verrät Oliver Eckert vom Team „Runder Tisch gesegneter SonntagAbend“.

Der Pastorale Raum Dortmund-Ost möchte den Tag, an dem diese Liebe zwischen Menschen im Mittelpunkt steht, mit allen interessierten Paaren feiern.

Rituale für die Lieben:
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Der Valentinstag (14. Februar) erreicht die Herzen vieler Menschen und nimmt an Bedeutung zu.

Paare suchen seit einigen Jahren verstärkt nach Ritualen für ihre Liebe. An vielen Brücken in Europa hängen deswegen sogenannte Liebesschlösser, auf denen Paare ihre Namen verewigen. Ist das Schloss befestigt, werfen die Verliebten den passenden Schlüssel in den Fluss, um das ewige Beisammensein zu beschwören.

Den Tag des heiligen Valentin, den Valentinstag, feiern Christen schon seit dem vierten Jahrhundert. Der um 268 hingerichtete Valentin war vermutlich Bischof von Terni. An einem 14. Februar soll er unter dem römischen Kaiser Claudius Goticus wegen seiner Treue zum christlichen Glauben hingerichtet worden sein.

Der Überlieferung zufolge pflegte Valentin Liebespaaren Blumen zu schenken. Er soll Liebende auch entgegen gesetzlicher Vorschriften und gesellschaftlicher Ansichten gesegnet haben. Für ihn war die Liebe das Entscheidende und für diese Liebe erbat er Gottes Segen und Beistand.

In Deutschland verschenken Männer und Frauen am Valentinstag Blumen, um sich ihre gegenseitige Liebe auszudrücken. Die Wurzeln dieses Brauches reichen bis in die Antike. So gedachten die Römer am 14. Februar der Göttin Juno, der Schützerin von Ehe und Familie. Den Frauen wurden an diesem Tag Blumen geschenkt. Dagegen schickt man sich in England am Valentinstag anonyme Liebesbriefe. In Frankreich, Belgien und später auch in Amerika gab es vom 14. Jahrhundert an den Brauch, durch ein Los Valentin und Valentine zu bestimmen, die dann für ein Jahr in einer Art Verlobung miteinander verbunden blieben.

Eine alte Tradition spricht davon, dass ein lediges Mädchen den Burschen zum Ehemann nehmen wird, den es am 14. Februar als ersten erblickt. Junge Männer, die sich ein Mädchen auserkoren hatten, überreichten ihm daher schon in aller Frühe dieses Tages einen Blumenstrauß.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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