Hilfe für Gründerinnen in der Nordstadt gesichert
Auf Antrag der SPD-Fraktion beschloss der Ausschuss, das Gründerinnen Zentrum in der Trägerschaft der Wirtschaftsförderung fortzuführen und zunächst für die Dauer von drei Jahren in den Regelbetrieb zu übernehmen. Mittel hierfür sollen aus dem Wirtschaftsplan der Wirtschaftsförderung bereitgestellt werden. Dabei soll eine Weiterentwicklung dieses Instrumentes möglich sein. Parallel sollen Zufinanzierungsmöglichkeiten erschlossen werden. Ulrike Matzanke, wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion: „Das GründerinnenZentrum bietet Frauen Orientierungs- und Gründungsberatung, Qualifizierungsveranstaltungen und Platz für Begegnungen. Dazu kommen prozessbegleitende Beratungen bei der Existenzsicherung, ein Unterstützungsnetzwerk und gegenseitige Hilfe. Schon jetzt hat sich das Zentrum als erfolgreiches Instrument der lokalen Ökonomie und der zielgruppenspezifischen Gründungsförderung in der Nordstadt bewährt. Die Förderung der lokalen Ökonomie ist in der Strategieplanung der Wirtschaftsförderung verankert. Gleichzeitig ist das GründerinnenZentrum ein zentrales Projekt im Aktionsplan Soziale Stadt.“ Bisher bestand die Gefahr, dass das Gründerinnen Zentrum nach dem Ende des Bundesprogramms BIWAQ am 31.10.2012 hätte schließen müssen. Dies soll durch den Beschluss des Ausschusses verhindert werden.
Ulrike Matzanke: „Wir erwarten regelmäßige Berichte über den Istzustand, die Weiterentwicklung und die Perspektiven des Gründerinnen Zentrums im Wirtschaftsausschuss. Dem Ausschuss soll damit die Möglichkeit gegeben werden, die Entwicklung zu verfolgen und geeignet zu reagieren.“
Autor:Jessica Stoffer aus Dortmund-Süd |
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