DO stellt sich quer verurteilt Hetze gegen Roma

Das Bündnis „Dortmund stellt sich quer!“ erklärt: „In Dortmund erleben wir seit mehreren Monaten eine unerträgliche Hetze gegen Roma, die mehrheitlich aus Rumänien und Bulgarien hierher gezogen sind. Teile der Stadtpolitik machen sie zum Sündenbock für Kriminalität und Verfall von Immobilien in der Nordstadt. Darüber hinaus verübten Neonazis in der vergangenen Woche Anschläge auf linke Lokalitäten sowie gegen Antifaschisten.“ Und das Bündnis erinnert: „Die Dortmunder Neonazis schrecken auch vor Mordtaten nicht zurück: Im März 2005 tötete der Neonazi Sven Kahlin den 31-jährigen Punk Thomas Schulz und bereits im Jahr 2000 tötete der Neonazi Michael Berger drei Polizeibeamte nahe Dortmund.“ Das Bündnis „Dortmund stellt sich quer“ ruft für Samstag, den 3. September zu Blockaden und Aktionen des Zivilen Ungehorsams gegen einen
Neonaziaufmarsch in Dortmund auf.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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