Im Zeichen des Schützen - einige Grundgedanken zur Astrologie
Astrologie ist auch im 21. Jahrhundert voller Faszination und Geheimnis. Was auf den ersten Blick verwirrend klingt, offenbart sich bei näherem Hinschauen als ein tiefgründiges und traditionsreiches System einer universellen Symbolsprache. Hinter der Typologie der 12 Tierkreiszeichen von Widder bis Fische steht ein philosophisches Welt- und Menschenbild, das von Weisheit und Sinnempfinden geprägt ist. Nicht umsonst hat es seit mehreren tausend Jahren die Wechselfälle des Lebens überdauert. Astrologie basiert auf dem Grundgedanken, dass alles mit allem in Verbindung steht und dass wir in einer geordneten Schöpfung leben.
Die zwölf Tierkreiszeichen sind dabei die Archetypen oder Grundbausteine des Lebens. Auf den Menschen bezogen zeigen sie Wege zur Selbsterkenntnis und zu den eigenen Kraftquellen.
Die zwölf Tierkreiszeichen sind die Abschnitte der Sonnenbahn durch das Jahr. Durch sinnvolle Verknüpfung der Beobachtungen der Natur mit Wesenszügen von Menschen entsteht die Zuordnung zu den 12 Prinzipien, hier wie folgt skizziert:
Widder – Im Anfang war die Tat
Stier – Gut Ding braucht Weile
Zwillinge – Die Macht des Wortes
Krebs – Schläft ein Lied in allen Dingen
Löwe – Die Würde des Menschen ist unantastbar
Jungfrau – Wer den Pfennig nicht ehrt, …
Waage – Der Mensch wird zum Ich durch ein Du
Skorpion – ganz oder gar nicht
Schütze – Der Weg ist das Ziel
Steinbock – Erst kommt die Pflicht
Wassermann – Ich sprenge alle Ketten
Fische – grenzenlose Sehnsucht
Diese wenigen Worte zeigen nur einen winzigen Ausschnitt aus der Kette der Analogien, die zu dem jeweiligen Prinzip gehören. Wer jedoch ein Verständnis dieser 12 Grundideen bekommen hat, wird mit Gelassenheit und Verständnis seinen Mitmenschen begegnen können und seine eigenen Marotten mit anderen Augen sehen.
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Literaturhinweise:
-Der Wandel des Lebens im Tierkreis.
-Verborgene Talente entdecken.
Autor:Christine Lindemann aus Dortmund-City |
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