Wenn die Postzustellung dem Nullbock-Faktor zum Opfer fällt (Angezettelt - die Titelkolumne)
Ziemlich ärgerlich: Weihnachtsbriefe gingen nach Wochen zurück an den Absender

Macht ein Schreiner ein Tischbein zu kurz, wackelt der Tisch - der Kunde wird das Teil reklamieren. Ist ein/e Kellner/in unfreundlich, gibt's kein Trinkgeld oder der Gast beschwert sich beim Chef. Baut ein Redakteur zu viele Tippfehler in seine Artikel, hagelt's Motzanrufe.

Die Deutsche Post dagegen kann sich leisten, was sie will - es bleibt in der Regel ohne Konsequenzen. Worüber ich mich aufrege? Über die beiden Weihnachtsbriefe mit Einwurfstempel 22. Dezember, die ich von Hamminkeln aus nach Dinslaken schickte und kürzlich per Post zurück bekam. Den einen rund zwei Wochen, den anderen vier Wochen nach der adventlichen Versendung.

Der eine war an meinen Neffen und seine Partnerin gegangen, wohnhaft in der City, nicht weit vom Kino. Der andere an Freunde in Eppinghoven. Meine Teilschuld besteht darin, dass ich der Adresse keine Hausnummern beigefügt hatte, doch beide Empfänger wohnen auf eher kurzen Straßen. Unsere Freunde in Eppinghoven kennt auf der Straße fast jeder.
Mit ein wenig Mühe hätte der/die Zustellerin den richtigen Briefschlitz wohl innerhalb von fünf Minuten finden können. Hatte aber wohl keinen Bock auf Zuverlässigkeit.

Schade um die Weihnachtspost.

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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