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Volksbank fusioniert: Ab 2018 gemeinsam erfolgreich

Von Dunja Vogel

Die Volksbanken RheinLippe, mit Sitz in Wesel, und Dinslaken gehen ab 2018 gemeinsam neue Wege. Das verkündeten am Montag, die Vorstände beider Genossenschaftsbanken bei einer gemeinsamen Pressekonferenz.

"Wir haben uns zum Ziel gesetzt, am rechten Niederrhein eine starke Genossenschaftsbank aufzubauen", so Claus Overlöper, Vorstand der Dinslakener Volksbank, zur anstehenden Fusion. Die Bilanzen der Banken ergänzen sich. Auf Vorstandsebene beider Seiten würden die Gespräche "auf Augenhöhe" geführt. Niedrigzins und regulatorische Vorgaben der europäischen Finanzpolitk zwingen den Markt zu Änderungen denen man sich anpassen müsse. Die Banken seien gut aufgestellt, die wirtschaftliche Basis beider Banken gesund und erfolgreich. Eine Fusion biete aber mehr Spielraum für weitere Investitionen zu Gunsten der Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter. Letztere denken positiv über die Entscheidung. "Die Entwicklung auf dem Markt ist rasant, diese Dynamik führt zwangsläufig zu Fusionsgesprächen", erklärt Gerd Hüsken von der Volksbank Rhein-Lippe, "das wissen die Mitarbeiter und stellen sich darauf ein."
Im Rahmen regelmäßiger Kooperationsgespräche und nach intensiver Prüfung aller Komponenten habe man sich für diesen gemeinsamen Um- und Ausbau entschlossen. "Am Geschäftsstellennetz in Dinslaken wird sich nichts ändern", so der Vorstand, "Hiesfeld und Eppinghoven bleiben erhalten."
Personelle Änderungen auf Vorstandsebene wird es es frühestens Ende 2019 geben, dann gehen Gerhard Wölki und Gerd Hüsken in den Ruhestand. "Wie es dann weiter geht entscheiden die Gremien", so Ulf Lange.

Auf dem Bild v.l.n.r.: Gerhard Wölki, Gerd Hüsken , Ulf Lange (Voba Rhein-Lippe) sowie der Dinslakener Vorstand Claus Overlöper und Gerhard Bremerkamp. Foto: D. Vogel

Autor:

Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken

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