Verbraucherschutz

Landrat und Kreisdirektor besuchten Verbraucherzentrale

Landrat Ingo Brohl und Kreisdirektor Ralf Berensmeier haben die Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW in Dinslaken besucht, um sich über die aktuellen Arbeitsschwerpunkte zu informieren.

„Im vergangenen Jahr sind wir von den Anfragen zum Thema Energie regelrecht überrannt worden“, beschrieb Hendrik Franck, seit einem Jahr Leiter der Beratungsstelle, die stark angestiegene Nachfragesituation zu diesem aktuellen Thema, das vielen Menschen immer noch große Sorgen bereitet. „Informationen zur Gasumlage, zur Strom- und Gaspreisbremse sowie zu Preiserhöhungen waren am häufigsten nachgefragt“, berichtete Franck weiter. Außerdem wollten sich sehr viele Bürgerinnen und Bürger zu den Möglichkeiten, Energie einzusparen, informieren. „Und nicht zuletzt ging es darum, Betroffene bei der Durchsetzung ihrer Rechte gegenüber Energie-Discountern zu unterstützen. Viele Haushalte sahen sich mit Kündigungen und der Belieferung in der teuren Ersatzversorgung konfrontiert“, so der Beratungsstellenleiter.

Sigrun Krümmel, Regionalleiterin der Verbraucherzentrale NRW für den Kreis Wesel, erklärte, wie mit neu entwickelten digitalen Formaten ein sehr breites Publikum zielgenau und umfassend informiert werden konnte: „Die Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW hat in Online-Seminaren zu den am häufigsten nachgefragten Themen wie Heizungstausch, Wärmepumpe und Photovoltaik informiert. Diese Mischung aus Online-Vortrag durch einen Energieberater und anschließender Fragerunde wurde von den Teilnehmern sehr positiv bewertet.“

Landrat Ingo Brohl zeigte sich beeindruckt: „Die Verbraucherzentrale hat immer ein offenes Ohr für die Nöte der Menschen und ist eine wertvolle und kompetente Anlaufstelle, die aus der Angebotspalette in unserem Kreis nicht mehr wegzudenken ist.“

Seit Jahresbeginn ist das Team in Dinslaken verstärkt, Leiter Hendrik Franck hat nun eine weitere Beratungskraft mit einer halben Stelle an seiner Seite. „Wir freuen uns, dass wir damit noch schlagkräftiger für die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher eintreten können“, sagte Franck.