Kraftwerk Voerde verliert seinen Kühlturm
Ein Riese knickt ein
Kühlturm war in Sekunden flach gelegt
Großes Interesse in der Bevölkerung fand die Sprengung des Kühlturms des stillgelegten Kohlekraftwerkes in Voerde.
Das Wetter war bilderbuchmäßig: Sonnenschein, 2° über Null. Hunderte Möwen vergnügten sich nebenan in der Emscheraue. Auch ein Turmfalke blieb unbeeindruckt. So blieb die Wartezeit bis 11:00 Uhr kurzweilig.
Man musste schon gut hinsehen, um das Ereignis nicht zu verpassen. Die Signale waren auf der Brücke Hagelstraße gar nicht zu hören. Ein kräftiger Rumms kam rüber, als der Turm sich schon ein Stück nach unten bewegt hatte.
Völlig unspektakulär war das Schauspiel in wenigen Sekunden vorbei. Auch die kleine Staubwolke war ruckzuck wieder verschwunden.
Autor:Regine Hövel aus Dinslaken |
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