CO2-Bepreisung lässt Gaspreise auch bei den Stadtwerken Dinslaken leicht steigen
Der Strompreis bleibt konstant
Die Stadtwerke Dinslaken halten ihre Strompreise zum Jahreswechsel konstant, die Gaspreise steigen aufgrund der CO2-Bepreisung jedoch leicht.
Wenn am 1. Januar 2021 das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) eingeführt wird, hat genau dies Auswirkungen auf den Gaspreis in Dinslaken. Die CO2-Emmissionen, die bei der Verbrennung von Erdgas entstehen, werden laut Gesetz mit Zusatzkosten belastet, die von den Endverbrauchern getragen werden sollen. Zwar sinken die Beschaffungskosten für Erdgas, aber dies kann die CO2-Bepreisung - zusammen mit leicht gestiegenen Netzentgelten – nicht ausgleichen. Die Stadtwerke Dinslaken nehmen deshalb zum 1. Januar 2021 eine Preisanpassung vor. Der Arbeitspreis für DINbasis Gas ändert sich um 0,53 ct/kWh von 5,99 ct/kWh auf 6,52 ct/kWh brutto.
Der Servicepreis bleibt von den neuen Gegebenheiten unberührt. Die Stadtwerke Dinslaken halten diesen 2021 konstant.
Verringerter Mehrwertsteuersatz gilt für ganz 2020
Eine gute Nachricht haben die Stadtwerke Dinslaken für ihre Kunden in Hinblick auf die Jahresendabrechnungen 2020 für Strom, Gas und Wasser. Mit diesen wird für das gesamte abgelaufene Jahr und nicht nur für die letzten sechs Monate der verringerte Mehrwertsteuersatz in Höhe von 16 statt 19 Prozent für Strom und Gas beziehungsweise 5 statt 7 Prozent für Wasser berechnet.
Autor:Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken |
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