Trabrennbahn-Areal
Abschluss der Themenwochen „Zukunft findet Stadt“
Die Themenwochen „Zukunft findet Stadt“ zur zukünftigen Entwicklung des Trabrennbahn-Areals sind mit dem Thema „Neues bewegen auf der Trabrennbahn“ zu Ende gegangen. Die Stadt Dinslaken und die Dinslakener Flächenentwicklungsgesellschaft DIN FLEG hatten zu der Veranstaltung eingeladen.
Franz Linder vom Planerbüro Südstadt in Köln eröffnete den Abend mit den Megatrends der Zukunft. Die Mobilität stellt einen dieser großen Megatrends dar und wird von weiteren Trends beeinflusst. Er warf einen Blick auf die Frage, in welche Richtung sich die Mobilität in Zukunft bewegt: Ein Wandel hin zu nachhaltigen Mobilitätsformen sei unumgänglich und die gesamte Bevölkerung müsse dazu beitragen. Den Weg hin zu einer nachhaltigen Mobilität und einem Quartier, in dem alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer gleichermaßen Berücksichtigung finden, beschrieb anschließend Prof. Dr. Hartmut Topp von der TU Kaiserslautern. Abschließend gab Ludger Dinkelbach Einblicke in die Praxis, wie die Menschen in der autofreien Siedlung Stellwerk 60 in Köln leben und sich fortbewegen. Im Anschluss eröffnete Moderator Simon Oerding von der IFOK GmbH die Diskussionsrunde mit den Experten und dem Planungsteam. Viele Stimmen drehten sich um die Frage, ob ein autofreies oder autoarmes Quartier auf der Trabrennbahn sinnvoll wäre und was dies für die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner genau bedeuten würde.
Zum Abschluss der Themenwochen wurde ein Blick auf den weiteren Planungsprozess und die weitere Beteiligung Bürger geworfen. Im nächsten Frühjahr wird es eine Planungswerkstatt geben. Für die Teilnahme können sich alle Bürgerinnen und Bürger bewerben und es wird per Losverfahren ausgewählt. Alle Informationen hierzu werden frühzeitig auf der Projektwebsite www.zukunft-trabrennbahn.de bekannt gegeben. Dort kann man auch den Newsletter abonnieren. Außerdem wird dort in Kürze die Dokumentation der Veranstaltung veröffentlicht.
Autor:Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.