3. Dinslakener Entenrennen am Sonntag auf dem Rotbach: Inner Wheel Club und Serviceclubs sammeln Geld für guten Zweck - und bieten gleichzeitig Spaß für alle
Zwei auf einen karitativen Streich
Eine Strecke von knapp zweieinhalb Kilometern müssen die rund 7.000 Quietscheenten auf dem Rotbach zurücklegen. Der Startschuss für das 3. Dinslakener Entenrennen fällt am Sonntag, 28. April, um 11.30 Uhr an der Brücke an der Sterkrader Straße. Erwartet werden die Teilnehmer aus Gummi etwa anderthalb bis zwei Stunden später an der Gartenstraße.
Einzig: "Das Wetter haben wir nicht in der Hand", sagt Gudrun Vogel vom Inner Wheel Club Wesel-Dinslaken-Walsum, die maßgeblich an der Organisation der Veranstaltung für einen guten Zweck beteiligt ist. "Ansonsten sind wir - dank der perfekten und auch clubübergreifenden Zusammenarbeit - bestens vorbereitet." Nicht zuletzt auch, weil man auf Erfahrungen aus dem Jahr 2015 zurückgreifen konnte.
Parallel zum Rennen findet ein großes Volksfest auf dem Altmarkt statt
Parallel zum Rennen findet ab 11.30 Uhr ein großes Volksfest auf dem Altmarkt in der Dinslakener Innenstadt statt. Dort wird nicht nur das Rennen live übertragen. Auf die Besucher erwartet außerdem ein Auftritt der Band "Macant", zudem wird eine Hüpfburg aufgebaut; ebenfalls vertreten ist die NRZ mit ihrem NRZ-Mobil sowie der Verein Kreativ mit seinem eigenen Bauwagen. Die Moderation übernimmt Roland Donner.
Das Duo "Thekentratsch" hat die große Ehre, den Gewinner des 3. Dinslakener Entenrennens zu verkünden. Der Sieger darf sich über ein E-Bike der Firma Gazelle im Wert von 3.000 Euro freuen. Darüber hinaus werden mindestens neun weitere Preise im Gesamtwert von knapp 11.000 Euro vergeben. Sogar die langsamste Ente wird mit einem Trostpreis bedacht. Achtung: Die Preise können ausschließlich gegen Vorlage der passenden Rennlizenz entgegengenommen werden - entweder am Sonntag auf dem Altmarkt oder vom 30. April bis 20. Mai in der Redaktion der NRZ im Pressehaus an der Friedrich-Ebert-Straße 40 in Dinslaken.
Einige Enten haben schon jetzt gewonnen - und zwar beim Schönheitswettbewerb
Einige Enten haben schon jetzt gewonnen - und zwar beim Schönheitswettbewerb. Rund 340 gestaltete Enten wurden bis 30. März im Frisörsalon Schürmann abgegeben. 20 davon, darunter auch die "rasende Reporterin" des Niederrhein Anzeigers, kamen in die engere Auswahl. Überzeugen konnten gleich mehrere Enten: der Bergmann mit Leuchte (Heimatpreis), die Brexit-Ente (Nachrichtenpreis), die van-Gogh-Enten (Künstlerpreis), Karl Lagerfeld mit Katze Choupette (Modepreis) sowie die blinde Ente mit Begleitente (Inklusionspreis). Natürlich wurde auch wieder die schönste von Kindern gestaltete Ente prämiert. Noch bis Donnerstag, 25. April, besteht die Möglichkeit, die Enten im Salon Schürmann abzuholen. Ansonsten gehen sie automatisch ins Rennen.
Natürlich kommen die Einnahmen aus dem Verkauf der Enten erneut einem karitativen Zweck zugute. Das gilt auch für das Geld, das aus dem Verkauf von Kaffee, Kuchen und Gegrilltem zusammenkommt sowie aus dem Verkauf der Merchandise-Artikel wie Entenposter und -magnet und Fotospiel. Finanziell unterstützt werden unter anderem die DLRG, das ND-Jugendheim, die FitKids in Wesel und die Selbsthilfegruppe Multiple Sklerose.
Autor:Lisa Peltzer aus Oberhausen |
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