Freibadverein News
Romantik hilft uns nicht, Fakten zählen!
![](https://media04.lokalkompass.de/article/2019/04/17/3/10178253_L.jpg?1560944350)
- hochgeladen von Thomas Giezek
Romantik hilft uns nicht, Fakten zählen!
In 75 Tagen entscheidet der Stadtrat über den Fortbestand des Freibad!
Um unser Ziel umzusetzen möchte wir für Neumitglieder aktiv in der Bevölkerung werben. Mitgliedsanträge sind auf der Internetseite des Freibadvereins Hiesfeld e.V. zu finden.
Angestrebtes Ziel 4220 Mitglieder. So hieß die alte Postleitzahl von Dinslaken.
Damit es bald wieder ein Hiesfelder Seepferdchen gibt und die Dinslakener quietsche Ente schwimmen kann ist noch viel zu tun.
Der Freibadverein setzt sich seit 27 Jahren für den Standort Hiesfeld zu erhalten ein.
Am 10.04.19 gab es eine erste Begehung mit einem Architekten, Planer und Statiker im Freibadbecken.
Eine Machbarkeitsstudie soll nun erstellt werden!
Bis jetzt fanden seitens der Stadtwerke und des Architekten die Planungen immer nur neben dem vorhandenen Becken statt.
Es wurde immer erwähnt, dass das die Kostengünstigste alternative wäre. Die Gründe dafür konnte sich den Fachleuten bei der Besichtigung nicht erschließen!
Nach Augenscheinnahme waren alle angenehm überrascht über dem guten Zustand des Beckens und der Sanitäranlagen vom Jahr 2009 und der restlichen Anlage. Erwartet werden die ersten dezidierte Ergebnisse Anfang Mai.
Zu den immer viel zitierten 2 Millimeter seitens der Hygiene, sagte der Planer: Gerade bei Freibädern darf man auch Windeinflüsse nicht ausschließen! Dies würde aber, wie auch vieles andere durch heutige intelligente Maßnahmen gelöst und sei bei weitem kein
KO- Kriterium. Auch das Thema Investorenmodell oder ein Bau und eine Betreuung durch den Verein soll noch geprüft werden.
Das Ziel des Vereins ist es den erhalt des Freibades für die Region zu erhalten, damit nicht nur Familien mit Kindern, sondern jeder eine kostengünstige alternative zu den Spaßbädern hat, der immer viel zitierte Tender seitens einiger aus der örtlichen Politik sei hier nicht die alternative Lösung sondern gehöre zur Bäderlandschaft der Region, wie die Bäder in Hünxe oder Voerde. Das Bad aus der Weimarer Republik welches zur Gesundheitsförderung der Bevölkerung dienen sollte, wurde 1924 als 100 m Becken in sieben Monaten mit der belgischen Besatzungsmacht gebaut. 1981 wurde das Becken verkleinert, es wurde nachweislich auch vom Bergbau (Bergbausicherung)mitgetragen, dies wurde seitens des Statikers bestätigt.
Autor:Thomas Giezek aus Dinslaken |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.