Dinslakener Grüne sammeln Fahrräder, Roller und Co. für sozial Schwächere
Kinder wieder bewegen

Pünktlich zu den Sommerferien sollen die gespendeten Geräte dann an weniger gut ausgestattete Kinder und Jugendliche vermittelt werden. | Foto: jiricek72/Pixabay
  • Pünktlich zu den Sommerferien sollen die gespendeten Geräte dann an weniger gut ausgestattete Kinder und Jugendliche vermittelt werden.
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"Grün bewegt!" - Unter diesem Motto möchten die Grünen in Dinslaken in diesem Pandemiesommer Kinder und Jugendliche unterstützen. „Neueste Studien vom KIT (Karlsruher Institut für Technologie) zeigen nicht nur, wie wichtig Bewegung für die Entwicklung und die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist, sie zeigen auch, wie sich im letzten Lockdown die Bewegungszeiten der Kinder um mehr als die Hälfte verringert haben. Dem muss entgegen gewirkt werden“, meint Beate Stock-Schröer, Sprecherin der Grünen in Dinslaken.

Wer nicht mehr genutzte Fahrräder, Roller, Inliner, Skate- oder Longboards im Keller oder der Garage habe, können sich an die Grünen wenden und die Geräte bewegungsfreudigen Kindern und Jugendlichen zur Verfügung stellen. Zu diesem Zweck werde ab Juni eine wöchentliche Sprechstunde immer donnerstags von 15 bis 17 Uhr in der Geschäftsstelle an der Duisburger Straße 50 eingerichtet. Dort können Bürger in Frage kommende Spiel- und Sportgeräte abgeben. Kleinere Mängel sollten hierbei dem guten Zweck nicht im Wege stehen, da durch ansässige Betriebe eine Wartung und Reparatur kleinerer Schäden gewährleistet sei.

Wer zu der genannten Sprechstunde nicht kann, kann per E-Mail an t.kruber@gruene-dinslaken.de oder unter Tel. 02064/15248 einen individuellen Termin vereinbaren.

Pünktlich zu den Sommerferien sollen die Geräte dann an weniger gut ausgestattete Kinder und Jugendliche vermittelt werden. Interessierte und Dinslakener Vereine können hierfür bis Ende Juni mit den Grünen in Kontakt treten. „Die Vereine und Jugendzentren vor Ort wissen am besten, wo die Geräte gebraucht werden. So schaffen wir hoffentlich eine unbürokratische und sinnvolle Verteilung“, meint Tanja Kruber, Vorstandsmitglied der Grünen Dinslaken.

Autor:

Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken

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