Seenotrettung unterstützen
Herz-Jesu-Kirche Oberlohberg sammelte Spenden für "Seawatch"

Es ist ein zutiefst christliches und auch ein humanitäres Gebot, Menschen vor dem Ertrinken zu retten. Diese Verpflichtung ist im Seerecht verankert und somit bindend für alle auf den Meeren fahrenden Schiffe. Nachdem die staatlich organisierte Seenotrettung eingestellt worden ist, kommt diese Aufgabe zum großen Teil privaten Organisationen zu, welche ehrenamtlich Menschen, die sich auf der Flucht befinden, vor dem Ertrinken in den Fluten des Mittelmeeres retten.

Eine dieser Organisationen ist die „Seawatch“.In den Medien wird des öfteren darüber berichtet, dass sowohl die Retter als auch die Geretteten nicht an Land gebracht werden durften. Im Fall der Carola Rackete von der „Seawatch“ wurde sogar der Kapitänin ein Strafverfahren angehängt. So kam bei den Organisatorinnen des Konzertes mit Aeham Ahmad am 8. September die Idee auf, mit einer Spendenaktion die Seawatch bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Die Besucher des Konzertes, für das kein Eintritt zu entrichten war, zeigten sich großzügig und es kam ein Betrag von 1.020 Euro zusammen.

Diese Spende wurde am Sonntag, den 17. November, im Gottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche Oberlohberg, an einen ehrenamtlichen Mitarbeiter von Seawatch übergeben. Dieser berichtete bei dieser Gelegenheit über die Arbeit der Seenotretter.

Autor:

Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken

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