Friedensdorf startet mit erstem Hilfsgütertransport nach Rumänien ins neue Jahr
Wenige Tage ist es erst her, da verpufften um Mitternacht ungezählte Euros in der Luft der Bundesrepublik. Sicher ist das alljährliche farbenprächtige Feuerwerk an Silvester schön anzusehen, doch ist die Freude nicht von Dauer.
Wer mit seinem Geld Nachhaltigeres bewirken möchte, kann das Friedensdorf unterstützen und mithelfen, Kindern Gesundheit und damit die Aussicht auf ein besseres Leben zu geben. Seit 1967 leistet das Friedensdorf humanitäre Arbeit in Kriegs- und Krisenregionen dieser Erde und wird es auch 2014 weiterhin tun.
Gerade heute machte sich ein Hilfsgütertransport auf den Weg nach Rumänien. Mehrere Tonnen medizinische Hilfsgüter und Kleidung sind für bedürftige Menschen in den Gemeinden Sinnicolau Mare und Cenad, zu denen das Friedensdorf langjährige Kontakte pflegt, eine wichtige Unterstützung. Trotz des EU-Beitritts 2007 haben sich für viele Rumänen ihre Lebensbedingungen nicht verbessert. Deswegen setzt Friedensdorf International seine Hilfe dort ebenso fort wie in den übrigen Ländern, in denen es schon im vergangenen Jahr tätig war.
Für 2014 stehen jeweils zwei Hilfseinsätze nach Angola und nach Afghanistan an, wobei letztere wie gewohnt mit Zwischenstopps in Zentralasien und dem Kaukasus kombiniert werden, um auch diesen Kindern medizinische Hilfe in Deutschland zukommen zu lassen. Neben den angolanischen Kindern befinden sich zudem noch weitere kleine Patienten aus Afrika in der Obhut des Friedensdorfes, die nach abgeschlossenen Behandlungen zu ihren Familien in Gambia und Nigeria zurückkehren.
Natürlich wird 2014 auch die Friedensdorf-Projektarbeit in verschiedenen Ländern, darunter Kambodscha, Usbekistan und Sri Lanka, fortgesetzt.
Über alle aktuellen Projekte, Aktionen und Veranstaltungen wird das Friedensdorf informieren und freut sich über jede helfende Hand, die mit Tatkraft oder einer Geldspende zum Gelingen all dieser Vorhaben beiträgt.
Autor:Ana Lange aus Dinslaken |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.